Die Wahlbeteiligung lag in unserer Gemeine mit 51 % um 16 % unter der Wahlbeteiligung der Landratswahl im Rahmen der Kommunalwahl 2020. Wie erwartet, haben etwas mehr als die Hälfte der Wähler (56,8 %) ihre Stimme mittels Briefwahl abgegeben. Dies entspricht 29 % der Wahlberechtigten. 43,2 % bzw. 797 Wählerinnen und Wähler bevorzugten hingegen den Gang zur Urne in eines der drei gebildeten Wahllokale.
| Gemeinde Grabenstätt | Landkreis Traunstein |
| Wahlberechtigte | 3.654 | 143.341 |
| Wähler gesamt | 1.846 | 60.776 |
| - davon Urnenwahl | 797 |
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| - davon Briefwahl | 1.049 |
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| Wahlbeteiligung | 51 % | 42,4 % |
| Gemeinde Grabenstätt | Landkreis Traunstein |
| CSU – Lackner Martin | 368 = 20,0 % | 19.968 = 32,9 % |
| Freie Wähler – Danzer Andreas | 915 = 49,7 % | 12.179 = 20,1 % |
| AfD – Gruttauer Sebastian | 136 = 7,4 % | 5.441 = 9,0 % |
| GRÜNE – Hohlweger Sepp | 108 = 5,9 % | 4.645 = 7,7 % |
| SPD – Kegel Christian | 153 = 8,3 % | 8.752 = 14,4 % |
| BP – Wallner Heinz | 28 = 1,5 % | 1.585 = 2,6 % |
| ÖDP – Dr. Künkele Ute | 15 = 0,8 % | 1.044 = 1,7 % |
| Die Linke – Martz Johann | 25 = 1,4 % | 1.207 = 2,0 % |
| Miteinander für unseren Landkreis – Wembacher Hans | 94 = 5,1 % | 5.863 = 9,7 % |
Bis zur Feststellung des Wahlergebnisses durch den Wahlausschuss im Landratsamt Traunstein handelt es sich hierbei lediglich um vorläufige Ergebnisse. Über die gemeindliche Website können die Gemeinde- und Landkreisergebnisse übrigens noch detaillierter eingesehen werden. Das endgültige Ergebnis wird vom Landratsamt Traunstein entsprechend bekanntgemacht.
Bei der Wahl zum Landrat bzw. zur Landrätin ist derjenige Kandidat gewählt, der mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhält. Wenn niemand diese Mehrheit erhält, findet am zweiten Sonntag nach dem Wahltag eine Stichwahl zwischen den beiden Personen statt, die die höchsten Stimmenzahlen erhalten haben.
Aufgrund des Wahlergebnisses findet am Sonntag, den 13. Juli 2025, eine Stichwahl statt. Dabei treten Herr Martin Lackner (CSU) und Herr Andreas Danzer (Freie Wähler) gegeneinander an. Die Einteilung der Urnen- und Briefwahlbezirke bleibt hierbei unverändert.