Die Grabenstätter Künstlerin Monika Liane Dietz mit ihren fleißigen jungen Schützlingen beim Kinderferienprogramm „Blätter zeichnen und aquarellieren“ im Schlossökonomiesaal. Auf ihre bunten Blattzeichnungen konnten die Kinder sehr stolz sein.
| Montag bis Freitag | 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr |
| Donnerstag zusätzlich | 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr |
Die Museen sind zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information zu besichtigen
Erstmalig besuchte eine Kindergruppe im Rahmen des Grabenstätter Ferienprogramms die Adelholzener Wasserwelten in Siegsdorf und erfuhr Interessantes über dieses hochwertige Lebensmittel und die Geschichte der Quellnutzung von der Abfüllung per Hand bis zur modernen Hightech-Abfüllanlage.
„Blätter zeichnen und aquarellieren“ hieß es beim Kinderferienprogramm mit der hiesigen Künstlerin Monika Liane Dietz in der Grabenstätter Schlossökonomie. Mit Hilfe von Kohlenstiften und Aquarellfarben durften die Kinder Blattzeichnungen gestalten und hatten dabei viel Spaß. Dietz, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand, hatte neben einer inspirierenden Mustermappe eine Vielzahl von gesammelten Laubbaumblättern mitgebracht, zum Beispiel vom Ahorn, von der Linde und von der Eiche. Zunächst skizzierte man die Blattumrisse mit dem Bleistift und dann wurde mit Aquarellfarben und viel künstlerischer Freiheit ausgemalt. Zwischen zwei und vier Bildern haben die Kinder am Ende vollendet und sich teilweise auch schon überlegt, wo sie sie unterbringen werden. „Dieses Bild hänge ich in meinem Zimmer auf“, verriet eine junge Künstlerin. Für Dietz, die auf eine jahrzehntelange künstlerische Laufbahn zurückblicken kann, war es auch heuer eine Herzensangelegenheit, mit den Ferienkindern zu arbeiten und ihnen die Freude am Zeichnen und Malen zu vermitteln. Ein besonderer Dank galt ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter für die Unterstützung. Erst 2024 hatte Dietz in der Schlossökonomie unter dem Titel „Auf den Spuren der biblischen Geschichte“ sehenswert ausgestellt. Auch mit über 80 Jahren ist ihre Schaffenskraft groß und sie sprüht geradezu vor Ideen. „Zuletzt habe ich erst eine Buche gemalt“, erzählte Dietz.
Bericht und Bild vom örtlichen Presseberichterstatter Markus Müller.
Die Veranstalterin, Bela Geutner, berichtet: „Nachdem die Mädelsgruppe vollständig bei uns am Stall angekommen ist, stellten wir fest, daß doch noch einige Hinterlassenschaften von den Pferden da waren. Also, alle anpacken und mit Schaufel, Besen, Schubkarren und Teamwork war das alles ganz schnell blitzeblank sauber.
Dann geht’s auf zum Knoten üben für das Halfter, damit wir das gleich bei den Pferden anwenden können. Gar nicht so einfach! Mit den gehalfterten Pferden ging’s dann Richtung Stall zum Putzen und auf dem sauberen Fell durften alle ihre gefärbten Hände „verewigen“.
Mit den Pferden konnten die Mädels dann einen Parcours mit ihren Pferdepartnern abgehen, worauf sich viele einig waren, daß doch ganz schön viel Übung dahinter steckt und ab und zu es mal nicht so gut klappt. Ich fand es für den Anfang total mega super!
Zum Schluss sind alle noch ein paar Runden geritten und wer sich traute, rutschte über die Kuppe von „Mammut“s Rücken nach unten. Auf die Uhr geschaut: es war noch Zeit für leckeren Kuchen.
Ein riesiges Dankeschön an meine Helferlein, ohne euch ging’s einfach nicht!“
Die Ferienprogramm-Kinder erlebten mit dem Puppentheater Sommersprosse ein neues Räuberabenteuer, nämlich "Der Goldschatz in der Mühle". In der Mühle des armen Müllers war ein Goldschatz versteckt, der Räuber bekam es heraus und stahl ihn. Deshalb musste der Kasperl mit Hilfe der Kinder den Schatz wieder vom Räuber zurückholen. 30 begeisterte Zuschauer halfen dem Kasperl dabei….
Dazu sandte uns die zuständige POKin Lisa Seiser folgenden Pressebericht: Ferienprogramm der Polizei Traunstein begeistert 60 Kinder. Ein strahlender Sommertag, das Gelände der Polizei Traunstein öffnete am 26.08.2025 von 9:00 Uhr bis 13.00 Uhr seine Tore: 60 Kinder (darunter 10 Kinder aus Grabenstätt, Anm.d.Red.) aus den Gemeinden des Zuständigkeitsbereichs der Polizeiinspektion Traunstein durften im Rahmen des Ferienprogramms die Inspektion besuchen. Aufgeteilt in vier Gruppen, tauchten die jungen Besucherinnen und Besucher in verschiedene Facetten des Polizeialltags ein und erlebten ein vielseitiges Programm. Die Kinder lernten die Reiterstaffel und ihre Pferde kennen. Die beiden Polizeireiter erklärten den Umgang mit den Tieren, die Aufgaben der Reiterstaffel im Einsatzgeschehen und ließen die Kinder gespannt hinter die Kulissen blicken. Auch ein Diensthund fehlte nicht. Ein Diensthundeführer zeigte seinen treuen Begleiter, erklärte die Ausbildung und die verschiedenen Aufgaben, bei denen die Hunde der Diensthundestaffel eingesetzt werden und zeigte bei einer Suchübung, wie geschickt und schnell der „verlorene Gegenstand“ gefunden wurde. Ein weiteres Highlight war die Demonstration der Schutzausrüstung der Polizei. Die jungen Gäste konnten hautnah sehen, wie Helm, Schutzweste und weitere Ausrüstung getragen werden und welche Sicherheitsaspekte dabei eine Rolle spielen. Außerdem erhielten die Kinder Einblicke in die Welt der Autobahnpolizei. Ein Motorradfahrer der Polizei präsentierte sein Einsatzfahrzeug und erläuterte die Besonderheiten der Mobilität im Streifendienst. Die Kinder hatten die Möglichkeit sich in einen echten Streifenwagen zu setzen und auch die Zellen von innen zu sehen. Jedes Kind durfte seinen eigenen Kinderpolizeiausweis gestalten und unter fachmännischer Anleitung Hand- und Fingerabdruck sichern. Die Kinder konnten den Kolleginnen und Kollegen bei der Arbeit und nicht zuletzt auch im Sportraum über die Schulter schauen. Die Kinder stellten viele Fragen und zeigten großes Interesse daran, selbst mal Polizist oder Polizistin zu werden. Auch das „Wir-Gefühl“ im Team der bayerischen Polizei konnte zusammen mit den Kollegen und Kolleginnen miterlebt werden. Das Ferienprogramm der Polizei Traunstein zeigte erneut, wie wichtig der Dialog mit der jungen Generation ist. Mit fundiertem Fachwissen, echter Praxisnähe und einer freundlichen Atmosphäre gelang es, den Beruf der Polizei greifbar zu machen und potenzielle Nachwuchskräfte zu inspirieren. Ich bedanke mich auf diesem Wege bei allen Mitwirkenden und nicht zuletzt bei den Kindern für die wertvolle gemeinsame Zeit.
Über ihre zweite Kinderferienprogramms-Veranstaltung 2025 schreibt Bela Geutner: „Eine kleine gemütliche spannende Gruppe waren wir bei den jüngeren Pferdemädels. Wie bei den älteren war der Stall noch nicht ganz sauber, aber mit Schaufel und Besen und vielne Händen war das ganz schnell erledigt. Nun schnappten wir uns ein Knotenhalfter und besuchten das Holzpferd auf der Wiese. Dort durfte dann jeder, der wollte, einmal das Halfter anlegen. Mit Äpfeln bestückt ging’s dann ab zu den Pferden auf der Wiese. Diese freuten sich auf die plötzlich zugeworfenen Mitbringsel. Dann einmal alle über den Zaun kriechen oder hüpfen und die aufgehalfterten Ponys zum Putzen in den Stall bringen. Nachdem die Vierbeiner glänzten und mit ein bisserl Farbe verziert wurden, durften alle noch eine paar Runden auf „Shyboy“, „Emil“ und „Mammut“ reiten. Mit Kuchen verbrachten wir dann noch die letzten Minuten, bis der Abholservice kam. Vielen lieben Dank an Familie Stefanutti, meinem Mann und die ganzen Hintergrund-Pferdemädels! Ohne Euch wär‘ das nicht möglich!“