Die Chiemsee Ranger werden ab dem 1. Mai wieder ihre Runden entlang des Uferwegs drehen und für Spaziergänger und Radler, egal ob Touristen oder Einheimische, für Fragen zur Verfügung stehen. Insgesamt gehen an den Wochenenden und Feiertagen 16 Chiemsee-Ranger auf Tour. Ein besonders wichtiger Bestandteil der Tätigkeit eines Chiemsee-Rangers ist, die Besucher zum Thema Natur und Naturschutz zu informieren und aufzuklären. Aber auch in Hinsicht Ortskenntnisse und Hilfestellung sind die Ranger aktiv. Die Chiemsee-Ranger werden bis Anfang September an allen schönen Wochenenden und Feiertagen unterwegs sein.
Wie im letzten Jahr beteiligen sich die Chiemsee-Gemeinden Rimsting, Gstadt am Chiemsee, Seeon-Seebruck, Chieming, Grabenstätt, Übersee, Bernau und Prien an dem vom Abwasser- und Umweltverband Chiemsee (AUV) ins Leben gerufene Projekt. Die in den beiden letzten Jahren gemachten Erfahrungen waren rundum positiv.
Die Chiemsee-Ranger, die an der dunkelblauen Kleidung mit entsprechendem Logo zu erkennen sind, setzen sich damit nicht nur ein, dass der Tourismus-Hotspot Chiemsee auch weiterhin ein einzigartiger Natur- und Lebensraum bleibt, sondern auch, dass das Miteinander im Sinne von „Mit Rücksicht am Chiemsee unterwegs“ verbessert wird. „So klären sie spezielle Fragen, sie erläutern die Besonderheiten des Chiemsees und sie sprechen Besucher an, die sich nicht ganz optimal verhalten. Durch die Präsenz der Chiemsee-Ranger haben wir einen positiven Lerneffekt und damit mehr Verständnis für die Natur beobachten können“, erklärte die AUV-Projektleiterin Susanne Mühlbacher-Kreuzer.