von links nach rechts: 1. Bürgermeister Frank Tröger, FF Raschau Andreas Schieck, FF Raschau Alex Höhne, FF Grassau Michael Zillner, FF Rottau Stefan Hofmann, 1. Bürgermeister Stefan Kattari
Gruppenfoto Partnergemeinde Grassau und Raschau
Gruppenfoto Musikverein Grassau
Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen der Feuerwehr und der Partnerschaft zwischen den Gemeinden. Die Feuerwehr Raschau feierte ihr 150-jähriges Bestehen, verbunden mit dem 30-jährigen Jubiläum der Gemeindepartnerschaft zwischen Raschau und Grassau.
Freitag – Ankunft und Festabend
Am Freitagnachmittag traf eine Delegation aus Grassau und Rottau in Raschau ein. Die Vertreter der Feuerwehren, unter Leitung von Michael Zillner und Stefan Hofmann, wurden herzlich empfangen. Der Festabend im Zelt wurde musikalisch von der GraRo Musi begleitet, einer Mischung aus der Marktkapelle Grassau und der Rottauer Dorfmusi. Als Geschenk überreichte die Feuerwehr Grassau zwei Fässer Traunsteiner Bier, die Rottauer Wehr brachte passende Brotzeit mit. Bürgermeister Stefan Kattari übergab der Jugendfeuerwehr ein Feuerwehr-Monopoly-Spiel.
Samstag – Ausflug und Festakt
Der Samstag begann mit einem Ausflug zum Fichtelberg und einer Fahrt mit der Fichtelbergbahn. Am Nachmittag fand im Kaiserhof der Festakt zur 30-jährigen Partnerschaft statt. Bei Kaffee, Kuchen und erzgebirgischer Musik wurde die enge Verbindung gefeiert. Bürgermeister Kattari übergab eine Bücherkiste mit der Chronikreihe der Marktgemeinde Grassau an Frank Tröger, seinen Amtskollegen in Raschau-Markersbach. Den Abend verbrachten die Gäste im Festzelt mit einer Liveband.
Sonntag – Gottesdienst und Festzug
Der Sonntag startete mit einem Blaulichtgottesdienst. Am Nachmittag zog ein großer Festzug durch Raschau, an dem zwei Musikkapellen, mehrere Feuerwehren und rund 50 teils historische, teils hochmoderne Feuerwehrfahrzeuge teilnahmen. Nach dem Zug traten die Gäste aus dem Chiemgau die Heimreise an.
Ein großer Dank geht an die Raschauer Freunde für die gelungene Organisation und herzliche Gastfreundschaft. Die enge Partnerschaft zwischen den Gemeinden wurde erneut deutlich.