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Grassauer Gemeindezeitung
Ausgabe 16/2023
Das Rathaus berichtet
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30 Radler unterwegs nach Tscherms

Ein Ständchen gab es zum Abschied, bevor sich die Delegation nach Tscherms Südtirol aufmachte.

30 Grassauer machten sich, angeführt von Bürgermeister Stefan Kattari, auf den Weg nach Tscherms in ihren neuen Trikots

60 Jahre Partnerschaft wird auch in Südtirol gefeiert

Bei strömendem Regen aber dennoch bestens gelaunt machten sich 30 Grassauer mit ihren Rädern auf nach Tscherms, Südtirol, um bei dem Musikfest zugleich die 60-jährige Partnerschaft zu feiern. Mit von der Partie sind neben Bürgermeister Stefan Kattari etliche Gemeinderäte und Vertreter von Vereinen sowie Privatpersonen.

Besseres Wetter hätten sie sich schon gewünscht, die 30 Radler, die am Donnerstagmorgen vom Rathaus aus losstarteten. In ihren neuen grünen Trikots, natürlich mit dem Logo der Gemeinde, fällt die große Gruppe ins Auge. Drei Tage lang werden nun die Radler unterwegs sein, um dann am Samstag die Partnerschaft beim Musikfest zu feiern. Erst vor wenigen Wochen wurde in Grassau die 60-jährige Freundschaft mit einem Südtiroler Weinfest gefeiert. Große Aufbruchstimmung herrschte vor dem Grassauer Rathaus, dem Treffpunkt der Radl-Delegation. Mit einem Ständchen wurde zunächst der Bürgermeister Stefan Kattari, der seinen Geburtstag feiern konnte, empfangen und die Delegation dann musikalisch auf die anstrengende Tour vorbereitet. 500 Höhenmeter und 110 Kilometer galt es auf der ersten Etappe durch das Inntal bis nach Innsbruck zurückzulegen. Am zweiten Tag wird die Gruppe weitere 60 Kilometer und 1000 Höhenmeter überwinden und über die Brenner-Bundesstraße bis nach Tirol- Sterzing vordringen. Bei der letzten Etappe am dritten Tag von Sterzing bis Tscherms wird es noch mal anstrengend, denn dann wird die Gruppe den Jaufenpass hinaufradeln. Nach diesen weiteren 1200 Höhenmetern wird die Delegation dann aber mit einer wunderschönen Strecke fast nur mehr bergab Richtung Meran belohnt. Wahrscheinlich, so wurde es angekündigt, werden einige Tschermser den Grassauern entgegenfahren und sie dann auf dem letzten Wegabschnitt begleiten. Zwei Begleitfahrzeuge sind ständig in Rufbereitschaft und helfen bei Pannen und dergleichen. Man darf gespannt sein, mit welchen Erlebnissen und neuen Eindrücken die Delegation, die die Rückfahrt mit dem Bus antreten wird, zurückkehrt. tb