Familienstelle Grassau - Wechsel bei der Spielgruppen-Leitung
von links: Heike Bock, Vanessa Göls und Franziska Egner.
Seit nunmehr zwölf Jahren gibt es die Spiel- und Krabbelgruppe. Fast jährlich wechselt die Leitung dieser von der Familienstelle im Rathaus unterstützten, offenen Einrichtung. Wachsen die Kleinen aus dieser Gruppe altersbedingt heraus und besuchen eine Kindertageseinrichtung, dann verabschieden sich auch die Mütter, die die Leitung ehrenamtlich übernehmen. Beim Sommerfest war es wieder soweit und Heike Bock verlässt die Gruppe. An die 30 Kinder tobten gemeinsam auf dem Mietenkamer Spielplatz, während die Eltern die Gelegenheit nutzten, sich auszutauschen und zu unterhalten. Genau hierfür wurde vor zwölf Jahren die Spiel- und Krabbelgruppe vom Arbeitskreis „Kinder“ ins Leben gerufen. Seither unterstützt die Familienstelle die offene Gruppe mit Bereitstellung von Räumen und Einrichtungsgegenständen. Im Kreis der Mütter finden sich immer wieder engagierte Damen, die die Aufgabe der Leitung übernehmen. Einmal wöchentlich treffen sich die Mütter, teils auch Omas und Papas, um mit ihrem Nachwuchs ein paar gesellige Stunden zu erleben. Die Kleinen lernen Gleichaltrige kennen, schließen Freundschaften, was den Übergang später in den Kindergarten sehr erleichtert. Die Eltern wiederum lernen sich gegenseitig kennen, können Erfahrungen austauschen und profitieren gegenseitig, planen Ausflüge und Feste und basteln gemeinsam. Wichtig im Jahreslauf ist immer das Sommerfest, das zugleich eine kleine Sommerpause einläutet. Auf dem Mietenkamer Spielplatz wurde dieses Fest mit einem Picknick in gemütlicher Runde gefeiert. Margarete Kastner nutzte die Gelegenheit, sich bei der Leitung, Vanessa Göls und Heike Bock, für das ehrenamtliche Engagement zu bedanken. Während Vanessa Göls der Gruppe noch etwas erhalten bleibt, verabschiedete sich Heike Bock, die nun wieder ins Berufsleben zurückkehrt. Als neue Unterstützung kommt Franziska Egner wieder zu der Spielgruppe. Sie hatte bereits die Leitung vor wenigen Jahren. Nach den Ferien werden sich die „Achentaler Hüpfer“ wieder einmal wöchentlich treffen.
tb