v.l. Sprecher des Kunstkreises Helmut Bielenski informierte über den Workshop in abstrakter Malerei. Die Hobbykünstler auf dem Bild waren mit großer Begeisterung dabei und zeigten ihre Werke
Wie vielfältig Kunst sein kann, wurde in der Weihnachtsausstellung des Agenda 21 Kunstkreises in den Atelierräumen im ehemaligen Katekgebäude eindrucksvoll präsentiert. Sprecher des Kunstkreises Professor Helmut Bielenski betonte, dass mittlerweile 18 Künstler in diesen vom Kunstkreis angemieteten Räumen, Werke in unterschiedlichen Techniken erstellen. Ein kleiner Auszug der Arbeiten wurden gezeigt.
Imposant anzusehen, waren die vielen ausgestellten, meist abstrakten Bilder, die vor allem im Spätherbst bei einem Workshop mit dem professionellen Künstler Gerhard Almbauer gefertigt wurden. Eindrucksvoll an sich ist bereits das Atelier, untergebracht in den Scheddach Hallen, das sich der Kunstkreis nach seinem Geschmack eingerichtet hat. „Wir sind so oft als möglich hier“, erklärte Helmut Bielenski. „Wir sind alles keine Profis, haben aber Lust am Malen, Lust am Austausch“. Die Idee für einen Workshop in abstrakter Malerei hatte Bärbel Straub und so wurde Gerhard Almbauer engagiert. Dieser unterrichtete drei Tage lang, zeigte Techniken wie abstrakte Malerei funktionieren kann. Zehn Teilnehmer ließen sich vom Profi instruieren, der unter anderem Schütttechnik und Wischtechnik zeigte und betonte, dass „Farbe Form braucht“ und erklärte, wie geschickt mit Farbe hantiert werden kann, um Tiefe zu erreichten. „So kann man mit den Augen Spazierengehen“, sagte Helmut Bielenski. Die vielen Besucher zeigten sich erstaunt über die ausgestellten Werke, die sich in Farbe, Format und Wirkung unterschieden. Einige wirkten dreidimensional. Bei Weihnachtsmusik, Punsch und Plätzchen hatten die Besucher die Gelegenheit sich mit den Künstlern zu unterhalten und diese zu motivieren, weiterhin künstlerisch aktiv zu bleiben. Tb