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Grassauer Gemeindezeitung
Ausgabe 7/2024
Kulturleben Grassau
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Großer Andrang beim Spielzeugmarkt

Besonders beliebt ist Marktenspielzeug. Schön arrangiert waren die begehrten Teile schnell weg

Großes Angebot und Nachfrage

Die steigenden Preise auch im Bereich von Spielwaren und das doch meist entwicklungsbedingte, kurze Interesse der Kinder an so machen Spielsachen machen einen Gebrauchtwaren-Spielzeugmarkt noch beliebter. So konnte sich der Grassauer Spielzeugmarkt, organisiert von den ehrenamtlich aktiven Heinzelmädchen, großer Nachfrage erfreuen. Zufrieden zeigten sich die über 20 ehrenamtlichen Damen, die den Markt erneut perfekt organisierten.

Seit über drei Jahrzehnten gibt es diesen Spielzeug-Markt, damals initiiert und immer noch geleitet von Anita Moka. Es kauft und verkauft mittlerweile die zweite Generation beim Markt und diese langjährige Erfahrung hat sich auch beim Frühjahrs-Spielzeugmarkt wieder bestens bewährt. Die Annahme und Qualitätskontrolle der Waren im Vorfeld funktionierten reibungslos. Auch bei der Präsentation der Waren sind die Damen bestens geschult. Auch der Auflauf vor der Öffnung der Pforten am Verkaufstag kann die routinierte Mannschaft nicht schrecken und so lief erneut alles wie am Schnürchen. Die vier Kassen am Eingangsbereich sorgten dafür, dass die Schlange vor den Kassen nicht zu lange wurde und sich die Wartezeiten somit verringerten. Die Damen im Heftersaal arrangierten die Waren immer wieder neu, standen zudem für Fragen der Käufer parat. Für jedes Alter wurde eine große Auswahl an Spielzeug angeboten. Zudem war auch die Bücherabteilung auf der Galerie des Saals prall gefüllt und an Gesellschafts-, Geschicklichkeits- und Lernspielen mangelte es ebenfalls nicht. Nach zwei Stunden Öffnungszeit waren die Verkaufstische leergefegt, das Team sichtlich erleichtert und die Käufer glücklich über so manches Schnäppchen. Der Lohn des engagierten Teams waren glückliche Kindergesichter und erfreute Eltern, die für kleines Geld attraktive Spielsachen ergattern konnten. Zehn Prozent des Verkaufserlöses behielt das Team ein, um damit soziale Institutionen unterstützen zu können. Tb