Viel Betrieb herrschte am Sonntag beim traditionellen Georgi-Markt im Ortszentrum der Marktgemeinde. An die 100 Fieranten boten interessante, größtenteils regionale Waren an. Auch die Grassauer Geschäfte öffneten am Marktsonntag ihre Pforten, boten Marktrabatte und präsentierten ihr vielfältiges Angebot. Die Marktbesucher genossen das schöne Wetter, die Sonne und bevölkerten die Biergärten.
Auch dieses Mal war der Markt wieder in unterschiedliche Bereiche geteilt. So versammelten sich die Foodtrucks am Rathausparkplatz und überraschten mit nicht marktüblichen Spezialitäten. Traditionelle Schmankerl vom Grill bot zudem das Rote Kreuz in seinem Biergarten an. Vor der Polizeiinspektion warb diese für den Beruf, informierte auch, wie man sich effektiv vor Einbruch und Diebstahl schützt. An einer hohen Kletterwand konnten Kinder ihr Geschick an den Griffen, natürlich gut gesichert, ausprobieren und auch kleine E-Fahrzeuge stießen auf reges Interesse. Der Agenda Arbeitskreis Mobilität führte das Car-Sharing Fahrzeug vor, erklärte, wie dieses entliehen werden kann. Das Montessori-Haus wie auch der Kindergarten berichteten über ihre Einrichtungen und warben zudem um pädagogisches Personal. Der Freundschaftsverein Grassau- Rognonas sparte ebenfalls nicht mit Informationen, während die Grassauer Bücherei sich mit einem großen Bücherflohmarkt präsentierte. Nach den vielen Informationen wurde der Biergarten des Trachtenvereins vor der Tourist-Information gerne zum Verweilen und Ratschen angenommen. Gegen Mittag spielten dort zunächst die Grassauer Blasmusi und dann die Rottauer Dorfmusik auf. Gleichwohl konnte sich das Angebot der Händler sehen lassen. Neben selbstgebrannten Spirituosen, frischem Brot, herzhaftem Geräucherten und Spezialitäten aus dem Wald und von den Bauern, wurden auch internationale Brotaufstriche, gebrannte Mandeln und Zuckerwatte geboten. Holzwaren, sowohl als Dekoration wie auch für den gedeckten Tisch konnten ebenso erstanden werden wie Keramikartikel für den schönen Garten oder als Geschirr aus heimischer Produktion. Trachtenkleidung, Handtaschen und natürlich der Dauerrenner, die Socken, sowie Gewürze, Spielwaren, Obst und Gemüse, Hüte und Schmuck wurden angeboten. Kinderkarussells dienten an verschiedenen Plätzen der Bespaßung der Kleinen. An der Bahnhofstraße, etwas versteckt, befand sich der Flohmarkt und entlang der Bahnhofstraße waren die Geschäfte geöffnet. Auf dem Hefterparkplatz postierte sich die traditionelle Schiffschaukel umringt von Losbuden und Süßigkeitenständen. Die Marktbesucher genossen das Schlendern durch das verkehrsfreie Zentrum an dem wunderschönen Marktsonntag.