Bild: Text im original.
Text: „Liebe Frau Bürgermeisterin, könnten wir im neuen Jahr nicht auch unser Gemeindeblättchen kostenlos erhalten? (wie ich das in den Gemeinden Bad König und Reichelsheim kenne). Wir brauchen doch nicht alle halbe Jahr dieses sinnlos teure „Stadt Groß-Bieberau Info Zeitung“ in hochglanz!. Liebe Grüße für´s neue Jahr“
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
dieses nette Schreiben (s. o.) erreichte mich dieser Tage. Es war leider kein Absender angegeben und vielleicht stellen auch andere von Ihnen sich ähnliche Fragen. Daher möchte ich Ihnen einige erläuternde Informationen zu dem angesprochenen Sachverhalt geben:
| - | Die angesprochene halbjährlich erscheinende Hochglanz-Info-Zeitung (Stadtmagazin) ist rein werbefinanziert und es entstehen hier der Stadt und damit Ihnen als Bürgerin und Bürger keine Kosten. |
| - | Das Stadtmagazin enthält neben den Standardinformationen eine Zusammenstellung von Informationen rund um Groß-Bieberau über einen längeren Zeitraum hinweg und ist auch eine Plattform für das „‘Besondere und Außergewöhnliche“ außerhalb der täglichen Alltagsinformationen. |
| - | Die angesprochene kostenlose Verteilung des „Gemeindeblättchens“ (Groß-Bieberauer Nachrichten) wurde mehrfach geprüft und mit dem Verlag besprochen. Dabei hat sich herausgestellt, dass diese Lösung zu kostspielig ist und unseren kommunalen Haushalt zusätzlich belasten würde, was damit letztendlich auf alle Bürgerinnen und Bürger umgelegt werden würde - egal, ob daran Interesse besteht oder nicht. Wir haben uns daher als Klimakommune dafür entschieden, dass unsere Groß-Bieberauer Nachrichten (Blättchen) in Papierform kostenpflichtig zu beziehen sind, aber die Inhalte in der dazugehörigen InternetApp „meinOrt“ für jeden kostenlos zugänglich sind. |
Ich hoffe, dass ich dem Verfasser/der Verfasserin, vielleicht noch dem einen oder anderen zusätzlich, auf diesem Wege das Anliegen beantworten konnte. Sollten Sie aber weiterhin Fragen dazu haben, scheuen Sie sich bitte nicht, sich an mich oder meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus zu wenden.