OWK-Bericht zur Wanderfahrt am 14.5.2023 “Goldenes Mainz”
Pünktlicher Start, Begrüßung im Bus durch die 1. Vorsitzende und den Wanderführer Wolfgang Hoppe.
„Totalsperre am Darmstädter Kreuz“. Ein kleiner Umweg war erforderlich, trotzdem planmäßige Einfahrt in der Landeshauptstadt Mainz.
Vom Parkplatz in der Nähe der „Rheingoldhalle“ war ein kleiner Bummel an der Rheinpromenade angesagt. Zurück am Bus wurden wir bereits erwartet von unserem Stadtführer, einem promovierten Studienrat mit vielfältigem Wissen.
Schifffahrt- und Gutenberg-Museum, Fastnachts-Brunnen, Landtag, Stadtverwaltung, Rheingoldhalle, Hochwassermarken, rote und blaue Straßenschilder wurden uns gezeigt und kommentiert.
Die Ausgrabungen aus der Römerzeit mit „Drusus-Stein“, die „Zitadelle“ aus der französischen Besatzungszeit wurden thematisiert.
Informiert wurde über den Lebensweg von Mainz wohl berühmtesten Sohn -Johannes Gutenberg-,
sowie auch zur Geschichte der rechtsrheinisch gelegenen AKK-Gemeinden (Amöneburg, Kostheim, Kastell).
Ein aktuelles Thema war das „Wunder von Mainz“. Der Impfstoffhersteller Biontech „vergoldete“ die Gewerbesteuer-Bilanz der Stadt kurzerhand mit 1 Milliarde € (!). Bei der 2-stündigen-Führung zu Fuß und per Bus war aber nicht nur der Stadtführer gefordert. Auch unser Busfahrer musste alles geben, angesichts sehr vieler Bau- und Engstellen.
Hochbetrieb im „Castel’er Brauhaus“, welches uns zur Schlussrast empfing. Nach Überwindung von „personellen Engpässen“ und „unterbrochenen Lieferketten“ -so Wolfgang Hoppe- verabschiedeten wir uns gut gesättigt und gutgelaunt.
Den Melibokus wieder im Blick bedankte sich die 1. Vorsitzende Renate Lokay bei der Wanderführung (Familien Hoppe, Schnatz, Stöckl).
Ein Dankeschön von den Wanderführern gab es für die Mitfahrenden, den „meisterlichen“ Busfahrer und den Wettergott.
Einstimmiges Resümee: Ein rundum sonniger und gelungener Wandertag!