Bei bestem Sommerwetter gingen 30 Teilnehmer/innen pünktlich um 9 Uhr ab Biberplatz auf Tour. Über Dieburg, Hanau, und das Kinzigtal mit Steinau an der Straße und Gelnhausen erreichte man nach einer kleinen Rast um 11 Uhr die Bischofsstadt Fulda in Osthessen.
Dort erwarteten uns -am Bonifatiusdenkmal und dem gleichnamigen Platz- die Stadtführer/in der Tourismus- Marketingmanagementgesellschaft der Barockstadt Fulda direkt am Palais Buttlar.
Es folgte in drei Gruppen eine gut eineinhalbstündige Stadtschlossführung nebst Altstadtrundgang. Schwerpunkte waren die Besichtigung der Historischen Räume des beeindruckenden Stadtschlosses, die fürstlichen Lebenswelten des 18. Jahrhunderts sowie das fürstliche Appartement, den Festsaal mit Nebenräumen und die Porzellansammlung.
Die ehemalige Residenz der Fuldaer Fürstäbte erlaubte uns einen Einblick in die Lebenswelt des Absolutismus. Das Ganze basiert auf der Grundlage, dass bereits im Jahre 744 nach Christi im Auftrag des angelsächsischen Missionars Bonifatius das Benediktinerkloster Fulda gegründet wurde, der christliche Glaube ausgebreitet und das Barockviertel um die Orangerie, das Stadtschloss und der Dom sich entwickelte.
Seine religiöse Bedeutung erhält der Fuldaer Dom auch durch das dortige Bonifatiusgrab.
Im Anschluss an die beeindruckende Führung erfolgte eine ausgiebige Einkehr im „Brauhaus Wiesenmühle“ nahe der Fuldaauen.
Bis zum Rückfahrttermin um 16 Uhr konnten die Teilnehmer/innen ein gewaltiges Mühlrad der „Wiesenmühle“, weitere Teile der Altstadt oder auch die Gruft des heiligen Bonifatius im Untergeschoss des Domes, besuchen.
Auf der Rückfahrt im Bus nach Groß-Bieberau dankte die Vorsitzende der OWK Ortsgruppe, Renate Lokay, den Wanderführern Marianne und Wolfgang Hoppe, Brigitte und Erich Schnatz und Helga und Werner Stöckl für die geleistete Planungs- und Durchführungsleistung sowie dem Busfahrer für seine tolle Fahrleistung.
Planmäßige Ankunft in Groß-Bieberau erfolgte um 18 Uhr.