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Groß-Bieberauer Anzeigeblatt
Ausgabe 36/2022
Mitteilungen aus dem Rathaus
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Vertrieb für den guten Zweck

Vertrieb für den guten Zweck

Christine Nicole Jung, Recruiterin der DIS AG in Darmstadt, gewann den Vertriebswettbewerb im Bereich Recruitung und konnte so dafür sorgen, dass 5.000 EUR an den Arbeitskreis Asyl der AWO Groß-Bieberau zur Unterstützung ukrainischer Geflüchteter gespendet werden konnten.

Vor 5 Monaten hatte die DIS AG einen Vertriebswettbewerb ausgerufen, bei dem besonders starke Leistungen im Bereich Recruiting neben einer persönlichen Anerkennung auch eine Spende an eine wohltätige Organisation beinhaltete. Wer Platz in diesem Wettbewerb erreicht, hatte dann die Möglichkeit, frei über das Ziel der 5.000 EUR Spende zu entscheiden.

Christine Nicole Jung, seit Februar 2022 bei der DIS AG Niederlassung in Darmstadt beschäftigt, zeigte dabei eine beeindruckende Leistung und gewann den bundesweiten Vertriebswettbewerb.

Die Frage, wohin die Spende gehen sollte, war für sie dabei schnell beantwortet: „Wir alle erleben ja aktuell, welches Leid die Menschen aus der Ukraine erfahren. Von daher war es mein Wunsch etwas für die Betroffenen tun zu können, möglichst direkt in meinem regionalen Umfeld“, so die 24-jährige.

Gesagt, getan. Nach der Kontaktaufnahme mit der AWO in ihrem Heimatort freute nicht nur diese sich über die Spendenabsicht. Darüber hinaus signalisierte auch die Stadt Groß‑Bieberau, in Person von Bürgermeisterin Anja Dorothea Vogt, ihre Freude über die geleistete Spende, nicht zuletzt, weil die AWO als wichtiger Partner der Stadt in Sachen Unterstützung für Geflüchtete fungiert.

Im Rahmen der Übergabe des symbolischen Schecks trafen sich daher gemeinsam Bürgermeisterin Anja Dorothea Vogt (Bild mitte), Peter Schweikard (Ortsvorstand der AWO Groß-Bieberau, Bild 1.v.l.) und Christine Nicole Jung (Bild 3. v.l.) vor dem Rathaus der Stadt Groß-Bieberau zur offiziellen Spendenübergabe.

Zugute kommen wird das Geld nun den Geflüchteten aus der Ukraine, die in den Unterkünften in Groß-Bieberau auf ihrer Suche nach Sicherheit untergekommen sind. „Vielleicht kann ja mit der finanziellen Unterstützung zumindest ein kleiner Beitrag geleistet werden, um den betroffenen Menschen ihren unfreiwilligen Aufenthalt etwas angenehmer gestalten zu können“, hofft Christine Nicole Jung.