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Groß-Bieberauer Nachrichten
Ausgabe 38/2025
Vereine und Verbände
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OWK - Bericht zur Wanderung am 14.9.2025 „Im Schlierbacher Tal“

Pünktlich um 9.30 gingen die Wanderer in die Autos Richtung Glattbach. An der alten Schule kamen noch weitere Wanderer dazu. Nach einer kleinen Einweisung durch Bernhard Rest ging es dann auch schon los, leicht bergauf. Bald schon war ein erster Halt an einer kleinen Lücke im Wald. Von hier hatten wir einen ersten schönen Blick auf den Krehberg mit seinem Turm und den Ort Seidenbuch (im Volksmund auch Glashütt genannt) am Fuße des Krehberg ́s. Glashütt deshalb weil hier um 1830 Glasbläser von einen Mannheimer Kurfürst angesiedelt waren und Glas herstellten und bearbeiteten.

Die nächste Station war dann ein kurzer Halt an einer Schutzhütte. Hier hatten wir einen traumhaft schönen Blick nach Lindenfels -Perle des Odenwaldes- und in das schöne Schlierbachtal. Nach ca. 20 Min. gingen wir weiter nach der Beschilderung Seidenbuch/Knoden vorbei am alten Forsthaus (Jägershütte) Richtung Schannenbach. Hier überquerten wir die Landstraße vorbei am Friedhof Knoden. Wie geplant kamen wir kurz vor 12 Uhr im Gasthof Odenwald an. Nach dem freundlichen Empfang und dem guten Mittagessen ging es weiter bis zum einzigen Hochmoor im vorderen Odenwald.

Nun ging es weiter bis zum Gipfel auf 576 m Höhe. Hier besichtigte die Wandergruppe den Krehbergturm (Eifelturm) der Anfang 1962 gebaut wurde um das Fernsehen im Schlierbachtal möglich zu machen.

Die nächste Station war dann talabwärts die am Waldrand stehende Schutzengel-Kapelle. Diese wurde von Privatpersonen 1933 gebaut und finanziert. Weiter bergab ging es nach Glattbach. Die Besonderheit an Glattbach, hier wurde in einem Bauernhof die Sagenumwobene „Scholzegräit“ geboren und lebte bis zu ihrem Ende auch dort.

Unser Wanderführer hat sie noch persönlich erlebt. Er musste nämlich jeden Tag auf seinem Schulweg an ihrem Bauernhof vorbei.

Jetzt hatten wir nur noch ca. 100 m bis zu unseren Autos und ein schöner Wandertag mit viel Sonne ging gegen 16 Uhr zu Ende.

Bericht: Bernhard Rest