Handy-Beratung an der AES

Den bereitgestellten Tassen zufolge wurden bis zu 18 Ratsuchende erwartet. Blechkuchen war aufgetischt. Der Seniorenbeirat hatte in Kooperation mit der Albert-Einstein-Schule zu einer persönlichen, individuellen Beratung bei Problemen mit Handy oder PC eingeladen. Neun Schüler im Alter von etwa 12 bis 18 Jahren warteten darauf, älteren Mitbürgern Hilfestellungen geben zu können. Die Resonanz war mehr als ernüchternd. Lediglich ein relativ junger Senior war gekommen, um sich von den Schülern assistieren zu lassen. Die taten das mit geradezu leidenschaftlicher Hingabe und großem Engagement. Die Fragen konnten umfassend beantwortet werden, es blieben keine Probleme zurück. Die Schulsprecherin Johanna Schupp beriet noch während der Veranstaltung mit Klaus Weiss, Karl-Heinz Sommermann und Jürgen Schwinn vom Seniorenbeirat darüber, wie man das Angebot attraktiver gestalten könne, um mehr Menschen zur Teilnahme zu bewegen. Gerade ältere Mitbürger beklagen doch häufig, dass sie von der recht komplexen Technik eines Smartphones oder Computers überfordert sind. Umso mehr ist es unverständlich, warum dieses kostenlose Angebot nur so schwachen Zuspruch fand. Der Schulleitung der AES und natürlich in erster Linie den engagierten Schülerinnen und Schülern gebührt jedenfalls ein ganz herzlicher Dank.