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Amtsblatt Großheirath
Ausgabe 13/2024
Amtliche Bekanntmachungen
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Trotz Wetterpech: Arbeiten am Seßlacher Berg liegen im Zeitplan

Ziemlich beeindruckend präsentierte sich für den Bauausschuss des Landkreises Coburg die Situation am Seßlacher Berg. Dort laufen die Arbeiten für den rund einen Kilometer langen Vollausbau im Waldstück hoch Richtung Watzendorf auf Hochtouren. Dass es dort nicht einfach werden würde, war für den Tiefbau-Fachbereich am Landratsamt von Beginn der Planungen an klar. „Wir haben im oberen Bereich extrem felsigen Untergrund. Aber das ist das, was wir erwartet haben“, berichtete Patrick Mohr vom Fachbereich Tiefbau am Landratsamt den Bauausschuss-Mitgliedern bei einer Besichtigungsfahrt. So weit, dass oben am Seßlacher Berg vielleicht sogar Felsen gesprengt werden müssen, wird es aber nicht kommen. Deshalb befinden sich die Arbeiten absolut im Zeitplan. Die Baufirma hofft, in zehn Wochen auf die Zielgerade einbiegen zu können.

Dann dürfte der Seßlacher Berg noch im Herbst wieder für den Verkehr freigegeben werden. Läuft bis dahin alles nach Plan, wird der Ausbau mit rund 3,3 Millionen Euro zu Buche schlagen. 1,39 Millionen Euro wäre dann der Eigenanteil des Landkreises Coburg.

Landrat Sebastian Straubel zeigte sich nach der Besichtigung beeindruckt vom technischen Aufwand, der an beiden Baustellen betrieben wird – aber auch überzeugt davon, dass der Landkreis auch in finanziell schwierigen Zeiten in die Qualität seiner Verkehrsinfrastruktur investieren muss: „Wir sind ein ländlicher Raum. Für unsere Bürgerinnen und Bürger ist die Mobilität ein wichtiger Teil der Lebensqualität, für die wir als Landkreis Verantwortung tragen.“