txn. Wer keinen Berufsabschluss hat und sich hinter dem Lenkrad so richtig wohlfühlt, kann sich zum Berufskraftfahrer ausbilden lassen. Das ist im Rahmen der Teilqualifizierung sogar nebenberuflich möglich.
(txn). Die duale Berufsausbildung ist ein echtes Erfolgsmodell. Ihre Stärke ist die Kombination von Berufsschule und praktischer Arbeit im Betrieb. Genau dieses Zusammenspiel zeichnet auch die Teilqualifizierung (TQ) aus. Diese „Berufsausbildung Schritt für Schritt“ ist für gering Qualifizierte gedacht. Sie können sich weiterbilden und sogar einen Berufsabschluss erwerben.
Auch hier gehen Theorie und Praxis Hand in Hand: Für die Theorie drücken die Teilnehmer bei Bildungsträgern die Schulbank. Das Erlernte setzen sie dann im Praktikum direkt in Unternehmen um. Das kann die Firma sein, in der sie ohnehin angestellt sind oder eine andere in der Region. Und wer bezahlt die TQ? Für Arbeitssuchende, die die Voraussetzungen erfüllen, werden die Kosten übernommen. Anlaufstelle ist für sie die Agentur für Arbeit beziehungsweise das Jobcenter. Angestellte sollten mit ihrem Arbeitgeber sprechen. Wenn er sie über eine TQ weiterbildet, müssen sie ebenfalls nichts zahlen. In Zeiten des Fachkräftemangels gibt es dafür gute Argumente: „Viele Arbeitgeber erkennen inzwischen, dass teilqualifizierte Arbeitskräfte motivierter sind, flexibler eingesetzt werden können und mehr leisten“, weiß Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie.
Und im Endeffekt profitieren beide: Unternehmen und TQ-Teilnehmer. Kein Wunder also, dass auch renommierten Zeitarbeitsunternehmen ein großes Interesse daran haben, Mitarbeitende über TQ-Maßnahmen besser zu qualifizieren. Weitere Informationen online unter www.randstad.de