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Hallo Franken
Ausgabe 1153/2022
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Es ist noch viel zu tun bis zum Annafest!

Die Sicherheit steht bei den Vorbereitungen im Vordergrund

Forchheim (sba). Zwei Jahre musste Forchheim auf das Annafest verzichten – jetzt muss noch viel erledigt werden, bevor für den Anstich am 22. Juli alles organisiert und gesichert ist. Sowohl bei der Sicherung des Festgeländes im Kellerwald als auch bei dem Verkehrskonzept sind noch viele Dinge zu erledigen. 2. Bürgermeister Udo Schönfelder stellte die Maßnahmen vor, die vor und nach dem Annafest geplant sind.

Die Stadtverwaltung beschäftigt sich bereits seit 2018 mit dem Sicherheitskonzept für das Annafest. Eine Bestandsaufnahme hat ergeben, dass die Einrichtungen auf dem Festgelände in die Jahre gekommen sind und in vielen Fällen nicht mehr den Sicherheitsstandards entsprechen, die für ein Großereignis wie das Annafest notwendig sind. Da gibt es marode Geländer, manche Umwehrung ist nicht mehr sicher, auch Fluchtwegkonzepte müssen in einigen Fällen überarbeitet werden. Daher hat die Stadt Forchheim ein „Kellerwald-Entwicklungsteam“ aus allen Beteiligten zusammengestellt, die die letzten Jahre genutzt hat, um Sicherheitskonzepte zu überarbeiten und Standards festzulegen. Hier bei wurde nicht nur das Annafest bedacht, sondern die Rolle des Kellerwald als Denkmal für die Stadt Forchheim insgesamt. Daraus ist eine Bausatzung für den Kellerwald entstanden, die sowohl Sicherheitskonzepte als auch Denkmalpflegerische und ästhetische Elemente berücksichtigt. Die Stadt Forchheim hat mit den Baumaßnahmen bereits begonnen, einige davon werden bis zum Annafest bereits fertig sein. Die Stadt plant darüber hinaus eine Anzeigetafel für Öffnungszeiten der Keller, einen vergrößerten Spielplatz, eine Mountainbike-Strecke und E-Bike Ladestationen.

Schwieriger gestaltet sich das Verkehrskonzept in diesem Jahr: Die Piastenbrücke wird bis zum Annafest nicht fertig werden, die Behelfsbrücke ist nur eingeschränkt für den Festbetrieb geeignet. Daher wird es voraussichtlich mindestens eine Teilsperrung der Brücke während des Festbetriebes geben, erläutert Schönfelder.

Auch Parkplätze wird es am Kellerwald nicht geben. Die Empfehlung der Stadt lautet: nicht mit dem Auto kommen! Es werden zusätzliche Fahrradparkplätze ausgewiesen und ein Shuttledienst von den P&R-Parkplätzen eingerichtet. Auch, wenn das diesjährige Annafest für die Besucher mit einigen Umwegen verbunden ist, sind sich die Vertreter der Stadtverwaltung einig: Sicherheit geht vor Komfort.