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Ausgabe 1157/2022
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Leise und umweltfreundlich

eise und günstiger, als viele denken: Im urbanen Raum geht der Trend zum Elektroroller

Elektroroller nehmen Fahrt auf

(txn). Geringer Verbrauch, niedrige Wartungskosten und ausgereifter, als so mancher glaubt: Elektroroller sind technisch mittlerweile so weit entwickelt, dass sie herkömmlichen Rollern starke Konkurrenz machen. Denn während Zweitaktmotoren lautstark die Straße hinunterfahren und dabei mehr Abgase ausstoßen als ein Zwölftonner-Lkw, fährt der Elektroroller nahezu lautlos und emissionsfrei von A nach B. Neben der Umweltfreundlichkeit sorgen auch die niedrigen Wartungskosten dafür, dass sich immer mehr Stadtbewohner für einen strombetriebenen Roller entscheiden. Und auch das häufig angebrachte Gegenargument, ein Elektroroller wäre unnötig teuer, ist schnell aus dem Weg geräumt.

Ein E-Roller von Trinity kostet zum Beispiel in etwa so viel wie ein Pedelec. Die Auswahl reicht von 25-km/h- bis zu 100-km/h-Rollern, die neben dem Preis auch durch ihren Fahrkomfort überzeugen: Flüsterleise und ohne Vibrationen gleitet der Elektroroller sanft über die Straße. So machen auch kurze Strecken wieder Spaß.

Durch seinen günstigen Verbrauch spart der Elektroroller übrigens bares Geld: Während ein Roller mit Zweittaktmotor sechs Euro pro Kilometer für Benzin und Wartung kostet, sind es zum Beispiel beim E-Roller-Modell „Venus“ von Trinity lediglich 60 Cent. Was viele nicht wissen: Auch in puncto Reichweite hat sich bei den E-Rollern so einiges getan. Je nach Akkugröße lassen sich rund 60 bis 100 Kilometer zurücklegen – die leistungsstärksten schaffen sogar bis zu 200 Kilometer mit einer Aufladung.

Dazu werden die Akkus ganz einfach herausgenommen und können dann an jeder Steckdose aufgeladen werden. Fazit: Ein Elektroroller macht Spaß, schont die Umwelt und ist kostensparender als gedacht. Eine Investition in eine benzinfreie Zukunft.