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Hallo Franken
Ausgabe 1157/2022
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Sicherheit geht vor: Regelungen für das diesjährige Annafest

Annafest-Bürgermeister Schönfelder, Bierkönigin Melanie Lucius und Engin Erber von der Sparkasse Forchheim stellen den Annafest-Taler vor.

Schwierige Verkehrslage wegen gesperrter Piastenbrücke

Stadt Forchheim (sba). Eigentlich hätte alles so schön gepasst. Nach zwei Jahren Zwangspause und damit reichlich Zeit, ein paar notwendige Arbeiten in Ruhe zu erledigen, sollte zum Annafest 2022 alles fertig sein. Aber meist kommt es anders. Das Hauptproblem für die Organisatoren ist, dass die Piastenbrücke nach wie vor gesperrt ist. Auch die Behelfsbrücke wird während des Festbetriebs gesperrt sein, weil sie für derartige Besucherströme nicht ausgelegt ist. So fällt quasi der Hauptzugang zum Festgelände aus, sowohl Fußgänger als auch Radfahrer und Rettungskräfte müssen auf anderen Wegen zum Annafest geleitet werden. Eine kniffelige Aufgabe, denn insbesondere der Zugang für Rettungsfahrzeuge muss natürlich immer reibungslos gewährt werden. Die Lösung zur Entspannung der Lage heißt – nicht mit dem Auto zum Festgelände fahren! Parkplätze wird es keine geben, die Reisebusse werden vor dem neuen Friedhof „entladen“, ein Shuttlebus bringt die Annafestbesucher vom Park&Ride Parkplatz Süd zum Festgelände. Fußgänger und Radfahrer werden über die Eisenbahnbrücke und die Fußgängerbrücke bei den Stadtwerken geleitet. Besonders in Stoßzeiten bittet die Stadt daher um gegenseitige Rücksichtnahme.

Das Thema Sicherheit wird bei den Veranstaltern von der Stadt, den Wirten und de Schaustellern groß geschrieben. Die Umwehrungen an den Kellern werden nach und nach befestigt, wo das bis zum Annafest noch nicht geschehen ist, werden Abstandszonen eingerichtet. Die Feuerwehr ist mit einem Löschfahrzeug vor Ort, ein zweites in der Nähe stationiert und ein Sirenensystem ist für wichtige Durchsagen installiert (Sirene bedeutet: Musik aus und auf die Durchsagen achten!). Am Festgelände wird eine Art Wache der Festleitung eingerichtet, bei der Vertreter vom Ordnungsamt ständig vertreten sind. Dazu gibt es zwei Sanitätswachen und einen Ordnungsdienst, der über das Festgelände patrouilliert. Personen, die sich während des Festtrubels von anderen Besuchern belästigt fühlen, können sich mit dem Kennwort „Luisa“ direkt an Wirte, Bedienungen, Aussteller und alle anderen Einsatzkräfte wenden und bekommen sofort Hilfe.

Und damit der stattliche Bierpreis (zwischen 10 und 11 Euro/Mass) nicht gar so weh tut, gibt es auch in diesem Jahr wieder den Annafest-Taler.

Weitere Informationen zum Annafest im Heft auf Seite____