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Ausgabe 1165/2022
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Die richtige Geschenkewahl für Kollegen und Vorgesetzte

txn. Der Umgang mit Weihnachtsgeschenken folgt in vielen Unternehmen einer langjährigen Tradition. Mitunter erhalten nur die Mitarbeitenden kleine Präsente, in anderen Firmen wird die Geschäftsführung ebenfalls beschenkt. Dabei ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. „Die Möglichkeiten und Regeln für Weihnachtsgeschenke hängen in großen Teilen von der Struktur und Gemeinschaft im Unternehmen ab.“ erklärt Petra Timm, Pressesprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland. „Besonders kleinere Unternehmen mit einem familiären Charakter haben meist wenig Schwierigkeiten, sich untereinander zu beschenken und dabei auch die Chefin oder den Chef einzubinden. Hier ist es auch kein Problem, wenn die Geschenke etwas persönlicher sind. Wichtig ist, dass sich alle einig sind, damit nicht am Ende einzelne Kollegen und Kolleginnen ausgegrenzt werden.“ Anders ist es in großen Unternehmen mit vielen Abteilungen. Hier kann das nett gemeinte Geschenk an einzelne zu Problemen führen. Eine einfache Lösung: Die Hierarchien einhalten und bei Geschenken für Vorgesetzte prinzipiell zusammenlegen. So kann sich jeder beteiligen und es besteht keine Gefahr, dass das Beschenken von Vorgesetzten zu einem Wettstreit eskaliert. Die Regel gilt auch in die andere Richtung: Vorgesetzte, die Geschenke verteilen, sollten dies an alle Mitarbeiter tun und darauf achten, dass jeder denselben Geschenkwert erhält, um Spannungen zu vermeiden. Natürlich ist auch ein persönliches Präsent möglich, wenn zwischen der Unternehmensführung und einzelnen Mitarbeitenden eine besonders gute Verbindung besteht. Es sollte dann allerdings auch im privaten Rahmen übergeben werden.