(www.weddix.de). Die Hochzeitstorte ist ein wichtiger Bestandteil der Hochzeitsfeier, sie gehört traditionell dazu und bildet die kulinarische Krönung des Hochzeitsessens. Der Charme einer mehrstöckigen Torte, egal ob in schlichten Weiß oder anderen Farbvarianten reich verziert, ist definitiv etwas Besonderes für jedes Brautpaar. Auf der anderen Seite sind auch Törtchen, Tartles, Cupcakes, Muffins oder Petit Fours ein wahrer Augen- und Gaumenschmaus. Kleine bunte Kunstwerke, die praktisch in die Hand genommen werden können und nicht so reichhaltig sind, wie ein großes Stück Torte. Der kulinarischen Fantasie stehen alle Türen offen und es können viele unterschiedliche Varianten ausprobiert werden – so ist für jeden Gast das Richtige dabei und die kleinen Leckereien kommen besonders bei Kindern sehr gut an.
Hochzeitstorte einfach selber backen oder lieber Hände weg
Diese Frage stellen sich viele Brautpaare und eine "richtige" Antwort gibt es natürlich nicht. Selbstverständlich können backaffine Bräute, Brautjungfern oder Verwandte und Freunde, für das süße Buffet backen. Schenkt man jedoch dem Brauchtum Glauben, sollte eine Braut niemals selbst backen. Das bringt Unglück. Symbolisch steht die Hochzeitsbackerei nämlich für die schwere Arbeit im Eheleben. Freundinnen oder Familienmitglieder, die gerne backen und eine gewisse Feinmotorik aufweisen, schenken gerne einen besonderen Kuchen oder eine raffinierte Torte, als Hochzeitsgeschenk. Die meisten Brautpaare greifen jedoch auf das professionelle Geschick eines Konditors zurück, auch wenn dieser natürlich kostspieliger ist. Dafür können Probeessen veranstaltet werden und das Brautpaar wird fachmännisch beraten.
Wann geht es los mit der süßen Schlemmerei – der richtige Zeitpunkt
Normalerweise wird die Hochzeitstorte als krönender Abschluss, sozusagen nach dem Mitternachtssnack mit Gulaschsuppe, Braten usw., serviert. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass schon alle satt sind. Also dann vielleicht lieber aufs Dessert verzichten und stattdessen Torte schlemmen. Ist hingegen ein nachmittägliches Kaffeetrinken geplant, dann eröffnet die Hochzeitstorte das Kuchenbuffet.
Der Feinschliff der Hochzeitstorte – die Tortendeko
Die Spitze der Hochzeitstorte wird vorwiegend mit einer Tortenfigur geschmückt. Jede Torte kann eine Geschichte erzählen. Egal ob es ein Symbol des Kennenlernens ist, der Werdegang der Beziehung oder die gemeinsame Zukunftsplanung. Entweder die Tortenfigur wird gleich von dem Konditor des Vertrauens angefertigt. Hierbei ist das süße Topping entweder aus Marzipan oder Fondant und kann bei Bedarf mitgegessen werden. Die zweite Option ist der Kauf einer nicht essbaren Tortenfigur. Eine Tortenfigur aus Porzellan beispielsweise hat den Vorteil, dass sie sich wunderbar als Erinnerung aufbewahren lässt und für weitere Dekozwecke genutzt werden kann. Wer keine klassische Tortenfigur auf der Spitze thronen lassen möchte, kann auf eine Vielzahl an alternativen Dekoelemente zurückgreifen. Blumen aus Marzipan, die sich an der Torte herunter ranken, zierliche Schmetterlinge oder eingearbeitete Fotos, die auf das Fondant oder Marzipan gedruckt werden sind ein echter Eyecatcher zur Hochzeit.
Magic Moment – der Anschnitt der Torte
Angeschnitten wird die Hochzeitstorte traditionell vom Brautpaar gemeinsam. Dabei sollte man genau hinschauen: Wer die Hand oben hat, so sagt man, hat auch in der Ehe die Oberhand. Und damit der Anschnitt auch schön anzusehen ist, sollte man auch das richtige Schneidewerkzeug haben. Edle Tortensets mit Gravuren sind nicht nur schön für den Augenblick - sie erinnern das ganze Leben an den wichtigsten Tortenschnitt im Leben.