(Sparkasse Forchheim). Die Firma iKratos Solar- und Energietechnik GmbH aus Weißenohe, repräsentiert durch Willi Harhammer, Geschäftsführer und Inhaber, Tobias Harhammer, Bereichsleiter Wärmepumpen, und Dieter Gröschel, Kaufmännischer Leiter, stellen sich unseren Fragen.
Die Firma iKratos gibt es seit knapp 25 Jahren. Was war die Intitialzündung für die Gründung?
Willi Harhammer: Die Initialzündung für die Gründung von iKratos war das Erneuerbare-Energien-Gesetz im Jahr 2000. Hiermit war der Grundstein für den Ausbau von Photovoltaik gelegt.
Welche Vision hatten Sie bei Gründung vor Augen?
Eine vermehrte Nutzung von erneuerbaren Energien und eine dadurch verbesserte Welt und Klimabilanz war und ist das große Ziel, das jeder einzelne Mitarbeiter vor Augen hat.
Ihre Firma genießt einen hervorragenden Ruf. Was sind Ihre Erfolgsfaktoren?
Dieter Gröschel: Die Herausforderungen des Marktes kann iKratos erfolgreich durch Beständigkeit, Qualität der eingesetzten Materialien und der Arbeitsleistung sowie dem großen entgegengebrachten Kundenvertrauen seit vielen Jahren meistern.
Sie bieten Ihren Kunden ein Premiumprodukt der Fa. Tesla an. Aus welchem Grund haben Sie sich für diesen Zulieferer entschieden?
Dieter Gröschel: Tesla ist ein weltweit agierender Großkonzern, der ebenfalls Beständigkeit und Qualität vereint. Willi Harhammer: Der Speicher von Tesla ist universell einsetzbar und besticht durch einen hervorragenden Service.
Mal angenommen, Sie würden heute eine neue Immobilie planen: Was würden Sie in Bezug auf Wärme - und Solartechnik beachten?
Willi Harhammer: Ich würde die maximal mögliche Energie der Sonne nutzen – in Form von Photovoltaik in Kombination einer Wärmepumpe.
Welchen Tipp geben Sie Kunden, die Eigentümer einer älteren Immobilie sind?
Dieter Gröschel: Auch bei einer älteren Immobilie empfiehlt sich die Nutzung von erneuerbaren Energien nach einer individuellen und fundierten Energieberatung - hier zeigt sich, was machbar und sinnvoll ist.
Durch die Energiekrise wurde die Anschaffung von PV-Anlagen/Speichern vereinfacht. Wie schaut diese Vereinfachung aus?
Dieter Gröschel: Eine exzellente und geldsparende Vereinfachung bietet der Null-Prozent Steuersatz bzw. faktische Wegfall der 19 % Mehrwertsteuer auf Photovoltaik bis zu einer Anlagengröße von 30 kWp. Tobias Harhammer: Für Wärmepumpen gibt es aktuell hohe und unkomplizierte Förderungen, die für viele Kunden die Entscheidung vereinfacht.
Nicht alle Hausbesitzer können die energetische Modernisierung in bar bezahlen. Was ist bei der Finanzierung zu beachten? Welche staatlichen Zuschüsse gibt es für die energetische Sanierung bzw. Modernisierung?
Willi Harhammer: Für eine Finanzierung einer energetischen Modernisierung sollte man unbedingt die Bank seines Vertrauens aufsuchen, da diese auch die aktuellsten Förderkonditionen kennt.
Was denken Sie, wo wir in 10 Jahren bezüglich Energie- und Solartechnik stehen?
Willi Harhammer: In 10 Jahren werden wir sicherlich weitestgehend durch erneuerbare Energien versorgt werden und modernste Speichertechnologie wird die wind- und sonnenarmen Zeiten überbrücken. Unsere Mobilität wird in 10 Jahren hauptsächlich ökologischer und elektrisch sein.
Vielen Dank für das Gespräch.