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Hallo Franken
Ausgabe 1171/2023
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(mid/sp-o). Schmutzig, verblasst oder durch einen Unfall beschädigt: Manche Autokennzeichen sind kaum noch erkennbar - doch eine gute Lesbarkeit ist gesetzlich vorgeschrieben. Was tun, wenn Reinigen nicht hilft? Wer das Nummernschild selbst ausbessert, kann sich in Schwierigkeiten bringen. Die Kennzeichen aller Fahrzeuge müssen auch auf ausreichende Entfernung jederzeit lesbar sein: Das ist gesetzlich klar geregelt. Deshalb sollten Verschmutzungen durch Dreck oder Schneematsch regelmäßig entfernt werden. Sonst ist ein Verwarngeld von fünf Euro fällig. Dasselbe gilt, wenn die Kennzeichen beschädigt oder verblasst sind: Diese müssen möglichst schnell ausgetauscht werden. Das Schild selbst auszubessern, ist hingegen keine gute Idee - und kann teuer werden. Bei Veränderungen mit Glas, Folie oder ähnlichen Abdeckungen droht ein Bußgeld von 65 Euro. Zudem können Veränderungen am Kennzeichen unter Umständen als Missbrauch oder sogar Urkundenfälschung gewertet werden. Das hängt jedoch vom Einzelfall ab. Dann sind zusätzlich Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei oder - im schlimmsten Fall - sogar eine Freiheitsstrafe möglich.