(Verbraucherzentrale Bayern). Nach dem nassesten Frühling seit 20 Jahren steht der Sommer endlich in den Startlöchern. Doch heiße Tage führen oft zu aufgeheizten Wohnräumen. Kurzfristige Maßnahmen helfen, Wohnung und Haus abzukühlen. Langfristig hilft hingegen eine Wärmedämmung des Gebäudes – und das sogar doppelt: im Sommer und im Winter. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern gibt Tipps für den kurz- und langfristigen Hitze- und Kälteschutz.
Kurzfristige Maßnahmen zum Hitzeschutz
Eine einmal aufgeheizte Wohnung oder ein heißes Haus wieder abzukühlen, ist mühsam. Die Verbraucherzentrale Bayern rät deshalb: „Das Geheimnis ist, die Hitze gar nicht erst hereinzulassen.“ Mit diesen Tipps kann man die Wohnräume an heißen Tagen angenehm kühl halten:
Klimageräte sind hingegen meist ineffizient und daher weniger zu empfehlen. Ein Dauerbetrieb kann mehrere hundert Euro Stromkosten pro Jahr verursachen. Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, sollte von einer Fachfirma ein sogenanntes Splitgerät einbauen lassen. Mobile Monogeräte sind ineffizienter und verbrauchen für die gleiche Kühlleistung wesentlich mehr Strom. Alternativ können Ventilatoren eine kleine Abkühlung bringen.
Wärmedämmung wirkt langfristig im Sommer und Winter
„Wer sein Haus fachgerecht dämmt, profitiert doppelt“, erklärt die Verbraucherzentrale Bayern. „Im Winter führt eine Dämmung zu geringerem Heizbedarf und niedrigeren Heizkosten; im Sommer dient sie als Hitzeschutz.“
Folgende Punkte gilt es zu beachten:
Vor dem Start all dieser Maßnahmen sollte zunächst der Zustand des gesamten Gebäudes betrachtet und eine sinnvolle Reihenfolge der Schritte festgelegt werden. Dies kann zum Beispiel mithilfe einer Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern erfolgen. www.verbraucherzentrale-bayern.de.