Ehemaliger Gewinnerbeitrag.
Berlin (Stiftung für Mensch und Umwelt). Wer gestaltet die schönsten Gärten für Wildbienen & Co. und veranstaltet dazu die spannendsten Aktionen? Seit 2. April 2024 hat die Stiftung für Mensch und Umwelt die Registrierung für ihren beliebten Deutsch- land summt!-Pflanzwettbewerb wieder freigeschaltet. Der Wettbewerb läuft mittlerweile im neunten Jahr und motiviert bundesweit Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die biologische Vielfalt aktiv zu werden.
Los geht’s: Bis zum 31. Juli mitmachen!
Egal ob Balkon, Terrasse, Garten oder kommunale Fläche, ob Kleinkind, Firmenchef(in), Ökospezialist oder Lokalpolitiker: Beim Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb verwandeln alle Teilnehmer*innen öde Flächen in naturnahe Blühoasen. Zusätzlich machen die Teilnehmer*innen auf ihre Pflanzaktion aufmerksam, denn die Jury bewertet ebenso das Engagement selbst sowie die Verbreitung von Infos rund um das Thema. Das Motto: Auf dass der „Funke der Begeisterung“ auf möglichst viele Menschen überfliegt und zum Mitmachen motiviert. Jede Fläche zählt!
Teilnehmen, so geht’s:
Interessierte laden ihren Beitrag ab sofort (bis spätestens 31. Juli 2024) auf der Wettbewerbsplattform hoch: www.wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de Gefragt ist eine Kurzbeschreibung der Aktion mit Vorher-Nachher-Fotos der neu gestalteten Fläche mit heimischen Blühpflanzen und Gartenstrukturen. Egal, ob die Fläche 10 Quadratmeter oder 5.000 Quadratmeter groß, öffentlich oder privat ist – alle Interessierten finden eine passende Kategorie. „Wer mitmachen möchte, sich aber noch wenig mit der naturnahen Gestaltung auskennt, findet auf unserer Website viele Infos. Zum Beispiel Vorschläge für insektenfreundliche Pflanzen und Ideen für naturnahe Gartenstrukturen“, so Julia Sander, Leiterin des Deutschland summt!-Pflanzwettbewerbs.
Was gibt es zu gewinnen?
Geldpreise bis zu 400 Euro, Sachpreise. Teilnahme an Prämierungsfeier Mitte September in Berlin.
Hintergrund
Mehr als die Hälfte der über 600 heimischen Wildbienenarten sind in ihrem Bestand bedroht. Die Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten liegen in der Zerstörung ihrer Lebensräume und in der Verminderung ihres Nahrungsangebots.