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Ausgabe 1199/2024
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Bis Ende 2024 müssen alte Kaminöfen ersetzt oder nachgerüstet werden

Hase GmbH. Trier, Februar 2024. Kaminöfen, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 installiert wurden und die Emissionswerte des Bundes-Imissionsschutzgesetztes (BImSchV) nicht einhalten, müssen bis Ende 2024 ausgetauscht werden. Wie lange ein Kaminofen in Deutschland betrieben werden darf, wird vom Gesetzgeber bestimmt. Er hat eine Austauschpflicht und Fristen für die Stilllegung bzw. für den Austausch alter Kaminöfen festgelegt: Wenn CO-Emissionen und Feinstaub von alten Feuerstätten höher als in der Übergangsregelung für Einzelraumfeuerungsanlagen der aktuellen BImSchV vorgeschrieben erreicht werden, müssen die Geräte nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden. Die aktuellen Grenzwerte liegen bei 0,15 Gramm Feinstaub und 4 Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgas.

Warum es sich lohnt, in einen neuen Kaminofen zu investieren:

• Neue, moderne Kaminöfen haben gegenüber alten Geräten einen höheren Wirkungsgrad und damit einen geringeren Brennstoffverbrauch. Dadurch wird effizienter geheizt.

• Die Holz-Verbrennung in neuen Kaminöfen ist sauberer. Feinstaub- und CO 2 -Emissionen sind deutlich reduziert.

• Der Bedienkomfort bei neuen Kaminöfen ist mit alten Kaminöfen nicht zu vergleichen. iQ Kaminöfen von HASE sind beispielsweise mit einer automatischen Luftregelung ausgestattet. Die Verbrennung lässt sich zudem jederzeit per App verfolgen.

• Alte Kaminöfen sind wartungsintensiver. Zudem ist zu berücksichtigen, dass für ältere Kaminöfen oftmals keine Ersatzteile mehr verfügbar sind. Beim Nachrüstern alter Kaminöfen mit Filtersystemen entstehen vielfältige Kosten, die sich langfristig oft nicht lohnen. Befassen Sie sich am besten rechtzeitig mit der Planung eines neuen Kaminofens und lassen Sie sich vom Fachhandel beraten. Ob der eigene Kaminofen ausgetauscht werden muss, erfährt man beim Hersteller.