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Hallo Franken
Ausgabe 1204/2024
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TZ Fränkische Schweiz / Trykowski

Mit Meerrettich verfeinerte Gerichte in der Fränkischen Schweiz genießen

(Tourismuszentrale Fränkische Schweiz). Wenn sich in der Fränkischen Schweiz wieder alles um den Meerrettich dreht, dann stehen die Scharfen Wochen vor der Tür. Von Mitte Oktober bis Mitte November entwickeln viele Gastwirte aus der Region eine eigene Speisekarte, auf der sich mindestens drei Hauptgerichte mit Kren finden. Kren? So wird die scharfe Wurzel in Franken genannt. Seit über zwanzig Jahren gibt es die Scharfen Wochen. Dieses Jahr im neuen Format. Die Tourismuszentrale richtet die Scharfen Wochen zusammen mit dem Schamel Meerrettich aus. Viele Gastronomen haben sich wieder aufgemacht um ihre Gäste mit kreativen Kren Kreationen zu überraschen. Egal, ob Sie dann fränkische Klassiker wie Bachforelle und Krenfleisch oder ausgefallene Gerichte wie Schokoküchlein mit scharfer Note und Apfel-Kren-Sorbet probieren – lassen Sie sich und Ihre Geschmacksnerven überraschen. Im Restaurant haben Sie dann die Qual der Wahl: Mindestens drei Hauptgerichte mit Meerrettich bieten die teilnehmenden Gaststätten an. Warum der Kren gerade in dieser Urlaubsregion so gefeiert wird? Darum! Die Fränkische Schweiz ist eines der größten Meerrettich-Anbaugebiete in ganz Deutschland. Im Gebiet um Baiersdorf, das der Sage nach der Ursprungsort des Meerrettich-Anbaus seit dem 15. Jahrhundert ist, hat die anspruchsvolle Wurzel die idealen Bedingungen für ein gesundes Wachstum gefunden. Die intensive Pflege der Krenbauern tut ihr Übriges. Kein Wunder also, dass sich nach der Ernte ein aromatischer Geschmack entfaltet, der seinesgleichen vergeblich sucht. Weitere Informationen unter www.fraenkische-schweiz.com/schmecken/scharfe-wochen.