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Ausgabe 1210/2024
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So sorgen Winterdienst und Autofahrer für Sicherheit auf winterlichen Straßen

(DJD). Wenn die Temperaturen sinken und die ersten Flocken fallen, beginnt die Hochsaison für den Winterdienst – und für Autofahrende steigt die Verantwortung, sich auf winterliche Straßenverhältnisse einzustellen.

Ökologischer Winterdienst: gezielter Salzeinsatz

Der Winterdienst steht in den Startlöchern, schon lange bevor der erste Schnee fällt. Auch Kai Beurenbaum, Schneepflugfahrer in Oberfranken, ist mit seinem Team bestens auf die diesjährige Wintersaison vorbereitet. Räum- und Streufahrzeuge sind gewartet, die Streusalzlager gut gefüllt und moderne Wettersysteme liefern präzise Prognosen für den punktgenauen Einsatz. Mit Auftausalz hält der Winterdienst die Straßen frei und sorgt dafür, dass die Unfallgefahr durch Eis und Schnee minimiert wird - unter www.vks-kalisalz.de erfährt man mehr hierzu. Der Freistaat Bayern verfügt zum Beispiel über Lagerkapazitäten von bis zu 600.000 Tonnen Auftausalz. „Salz ist das Enteisungsmittel mit der besten Ökoeffizienz für den Winterdienst“, erklärt Dr. Franz Götzfried, Mitglied im Fachausschuss Winterdienst der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. „Es sind niedrige Dosierungen möglich, die Umweltbelastung ist akzeptabel und es ist mit den geringsten Kosten im Vergleich zu allen anderen Enteisungsmitteln verbunden.“ Zudem, so Dr. Götzfried, sei der Energieverbrauch zur Herstellung von Natriumchlorid geringer als bei anderen Enteisungsmitteln, da der Abbau in den deutschen Salzbergwerken kein synthetisches Verfahren zur Herstellung benötige.

Autofahrer: vorausschauend durch den Winter

Doch auch Autofahrer tragen mit einem umsichtiges Verhalten entscheidend zur Sicherheit bei. Winterreifen oder Ganzjahresreifen mit ausreichend Profil sind ein Muss – sie bieten den notwendigen Grip auf vereisten oder verschneiten Straßen. Zusätzlich lohnt es sich, das Fahrverhalten anzupassen: Vorausschauendes Fahren, frühzeitiges und behutsames Bremsen und ein größerer Sicherheitsabstand können Unfälle verhindern. Scheibenwischer, Scheinwerfer und Scheibenwaschanlagen sollten in einwandfreiem Zustand sein. Vor Fahrtbeginn heißt es außerdem: Das Auto immer gründlich von Eis und Schnee befreien. Ein kleines Loch in die zugefrorenen Scheiben zu kratzen reicht nicht aus, um eine sichere Sicht zu gewährleisten. Ein wichtiger Hinweis: Bei Schneefall, wenn die Sichtweite unter 50 Meter sinkt, gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern. Und sollte die Fahrbahn nach Eisregen mit einer dicken Eisschicht bedeckt sein, bleibt nur eines zu tun: Das Auto stehen lassen und auf den Winterdienst warten.

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(DJD). Wenn die ersten Flocken fallen, beginnt die Hochsaison für den Winterdienst – und für Autofahrer steigt die Verantwortung, sich auf winterliche Straßenverhältnisse einzustellen. Winterreifen oder Ganzjahresreifen mit ausreichend Profil sind ein Muss. Zudem sollte das Fahrverhalten an das Wetter angepasst werden. Der Winterdienst sorgt mit Auftausalz für freie Straßen und minimiert die Unfallgefahr. Salz gilt als das Enteisungsmittel mit der besten Ökoeffizienz für den Winterdienst. Die mittlerweile üblichen geringen Streumengen an Auftausalz und die modernen Ausbringungsverfahren erlauben eine gezielte und sparsame Salzanwendung. Kritische Belastungen für die Umwelt können so verhindert werden. Weitere Informationen zum Einsatz von Salz im Winterdienst unter: www.vks-kalisalz.de.