MVH Frühjahrskonzert "Weltreise"
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Auf „Weltreise“ mitten im Frühling ging der Musikverein Heroldsbach mit seinem Konzert, in der stimmungsvoll beleuchteten Hirtenbachhalle in Heroldsbach. Mit Around the world in 80 days von Otto M. Schwarz eröffnete das GBO mit seinem Dirigenten Matthias Zippel die große Reise, die auf Jules Vernes Roman basierte. Diese Originalkomposition für symphonisches Blasorchester zählte in den letzten Jahren zu den beliebtesten Werken für Blasorchester.
In einer seiner erfolgreichsten Kompositionen erzählt Jacob de Haan die Geschichte von Oregon, einer der nordwestlichen Staaten Amerikas. Eines der beeindruckendsten Werke von Otto M. Schwarz ist sein Stück Man in the Ice. Das GBO ließ darin eindrucksvoll den Mann im Eis musikalisch wieder auferstehen. Mit den bekanntesten Melodien aus dem Erfolgsmusical Starlight Express ging die rasante Reise in die Pause.
Im zweiten Teil begann das Schülerorchester unter der Leitung von Bernhard Schleicher mit den Stücken Chicago Festival von Markus Götz und Border Zone von Jacob de Haan. Mit dem eindrucksvollen Werk Take the Train to the Horizon von Alois Wimmer nahmen die jungen Nachwuchsmusiker das Publikum mit auf eine musikalische Fantasiereise durch die oberösterreichischen Alpen. Mit den Greatest Hits von Queen rockte das Schülerorchester die Hirtenbachhalle.
Im Anschluss hatte das Große Blasorchester wieder die Bühne übernommen und entführte das Publikum in die Karibik. Kuba ist nicht nur Herkunftsort exquisiter Zigarren, sondern auch musikalische Heimat vieler Tänze und Stile, die Eingang in unsere Unterhaltungsmusik gefunden haben: Cha-Cha-Cha, Mambo, Rumba und Salsa haben ihren Ursprung in der kubanischen Metropole Havanna. Das Publikum war von dem Cha-Cha-Cha Night in Havanna hörbar begeistert.
Vom Operettenlied im Marschrhythmus, zur Militärmusik. Mit Berliner Luft waren die Musiker wieder in Deutschland angekommen und hatte die „Weltreise“ eindrucksvoll beendet.
Mit großem Beifall endete dieses eindrucksvolle Konzert „Weltreise“. Bei den Zugaben brachten die 70 Musiker beider Orchester nochmals gemeinsam den Saal zum Beben.