Titel Logo
Hausener Nachrichten
Ausgabe 30/2024
Vereine und Verbände
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Krieger- und Soldatenkameradschaft Wimmelbach

Abordnungen der Vereine in der Mitte der Vorsitzende des Kreisverbandes Forchheim des Bayer. Soldatenbundes, Roland Schäfer, der 1. Vorsitzende der KSK Wimmelbach, Marcus Schlemmer, Landrat Dr. Hermann Ulm und der 1. Bürgermeister und Schirmherr, Bernd Ruppert (v. links nach rechts).

Am 14. Juli feierte die Krieger-und Soldatenkameradschaft Wimmelbach ihr 100jähriges Jubiläum, die im Juni des Jahres 1924 von 34 Männern, alles Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkrieges, gegründet wurde.

Als 1. Vorsitzender wurde Georg Seubert gewählt. Während des Dritten Reiches ruhte die Vereinsarbeit und wurde erst im Juni des Jahres 1953 wieder aufgenommen.

Die 69 Mitglieder der Krieger-und Soldatenkameradschaft Wimmelbach (KSK Wimmelbach) feierten den Jubiläumstag mit einem Gottesdienst in der St. Laurentius Kirche von Wimmelbach, gestaltet durch Pfarrer Klaus Weigand.

Bei der anschließenden Totenehrung am Kriegerdenkmal auf dem Gelände der Wimmelbacher Kirche, unterstützt von den Böllerschützen Hausen, sprach der 1. Vorsitzende der KSK Wimmelbach, Marcus Schlemmer von einem Mahnmal, welches das Kriegerdenkmal ist. „Stumme Zeugen und Mahner für den Frieden sind die Denkmäler der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege in unseren Dörfern und Städten. Damit die Erinnerung nie verblasst, was sich im vergangenen Jahrhundert in Europa schreckliches ereignet hat und sich nie wieder ereignen möge“.

Nach dem anschließenden Festzug zum Vereinslokal „Zum Hirschen“ ließ Marcus Schlemmer in seiner Rede noch einmal die wichtigsten Zeitpunkte der KSK Wimmelbach Revue passieren und stellte besonders die Aufgaben und die Ziele der Soldatenkameradschaften als Mahner für den Frieden heraus. Ein besonderes Augenmerk richtete er in seiner Ansprache auf die Zukunft der KSK und die Aufgabe, verstärkt jüngere Mitglieder für den Verein zu werben.

Besonders bedankte er sich bei den Mitgliedern der KSK für die jährliche Sammlung im Herbst für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Ein Dank galt auch dem Schirmherren, dem 1. Bürgermeister der Gemeinde Hausen Bernd Ruppert, dem Landrat Dr. Hermann Ulm und noch vielen weiteren Gästen.

Er bedankte sich herzlich bei all denjenigen, die seit der Einweihung des Kriegerdenkmalsin den 50-er Jahren, dieses gepflegt und mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz dem Denkmal immer ein würdiges Äusseres verliehen haben.

Nach den Ansprachen und Ehrungen klang der Tag mit einem Frühschoppen im geselligen Beisammensein aus.