Die Intensivstation im Kiwoko Hospital trägt jetzt den Namen
HIGH DEPENDENCE UNIT OF FRANKONIAN HOPE
In einer bewegenden Geste des Dankes hat die Intensivstation nun ihren Namen erhalten und wird in wenigen Tagen durch den hiesigen Bischof eingeweiht. Dank der zahlreichen (nicht nur) fränkischen Spenden konnte die Intensivstation überhaupt gebaut werden.
Die Intensivstation, bislang ein Symbol des medizinischen Fortschritts, erhält nun eine neue, bedeutsame Bezeichnung: HIGH DEPENDENCE UNIT OF FRANKONIAN HOPE – Hier erhalten Menschen intensivmedizinische Hilfe und fränkische Hoffnung. Menschen unserer fränkischen Region haben mit großzügigen Spenden maßgeblich zur Realisierung des Projekts beigetragen. Als Ausdruck der Dankbarkeit entschied die Klinikleitung, die Station in dieser reflektierenden Namensgebung zu benennen. Der Name verbindet medizinische Versorgung mit einer klaren kulturellen Botschaft: Die fränkische Hoffnung steht stellvertretend für Mut, Gemeinschaftssinn und Zuversicht, die Menschen in Not neue Lebensperspektiven geben.
Besonders bemerkenswert ist die regionale Verankerung der einzelnen Räume. Die Räume der High Dependency Unit tragen Namen von Städten, die in der ugandischen Aussprache gut verständlich bleiben: Berlin, Rothenburg und Erlangen. Leider mussten Heroldsbach und Hausen aus sprachlichen Gründen ausgeschlossen werden, doch die Kernbotschaft bleibt unverändert: Die fränkische Hoffnung.
Wir möchten betonen, dass solche Namensgebungen über die reine Symbolik hinausgehen. Sie stärken die Motivation des medizinischen Teams, fördern das Vertrauen der Patienten und ihrer Familien und zeigen eindrucksvoll, wie internationale Hilfsinitiativen konkrete, bleibende Auswirkungen vor Ort haben können. Es zeigt die Verbindung und Dankbarkeit der ugandischen Kollegen des Kiwoko Hospitals.
Die High Dependency Unit ist damit nicht nur eine medizinische Einrichtung, sondern ein Zeichen globaler Solidarität und regionaler Dankbarkeit.
Mittlerweile wurden schon einige Patienten intensivmedizinisch versorgt, betreut und stabilisiert. Nicht nur erwachsene Menschen sondern auch ein beeindruckender Junge, der mit seinen 8 Jahren schon gegen ein heftiges Krebsleiden im Hals-Nasen-Ohren-Bereich zu kämpfen hat. Nach der operativen Entfernung des Tumorgewebes, das sehr gefährlich war, wurde der Junge auf der High Dependency Unit betreut, überwacht und stabilisiert. So konnte er nach einigen Tagen wieder aufrecht sitzen, schlucken und Mut schöpfen weiter zu kämpfen. Ohne die Möglichkeiten dieser Intensivstation wären Operationen wie diese nicht möglich.
Die fränkische Hoffnung bleibt bestehen – sowohl als Namensgeberin der Station als auch als Symbol dafür, wie Menschlichkeit und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg wirken.
Herzlichen Dank und Vergelts Gott allen Spenderinnen und Spendern.
Sr. Elli Betz & Dr. Felix Flachenecker
Hilfe für Kiwoko e.V.
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