Wie in den letzten Jahren, sperrten wir für die Martinsumzüge unserer beiden Kindergärten St. Wolfgang und Lohe wieder kurzzeitig Gemeindestraßen.
Das friedliche Fest wurde heuer allerdings überschattet von einigen Autofahrern, die wenig Verständnis für die Maßnahmen hatten.
Die beiden traurigen Höhepunkte waren ein Autofahrer, der - aus dem Pfarrer-Hundsdorfer-Ring kommend - 5 Minuten Warten nicht in Kauf nehmen wollte, weil er seinen Sohn vom Schwimmbad abholen musste: Er ließ die Feuerwehrdienstleistende, die ihn freundlich bat zu warten oder eine Umleitung zu nehmen, einfach stehen und steuerte direkt auf die Kinder zu, bis er dort schließlich wenden musste!
Eine andere Autofahrerin - aus dem Ortskern kommend - wollte die Umleitung ebenfalls nicht akzeptieren: Sie parkte ihr Fahrzeug, lief zurück zu den Absperrern, pöbelte diese an und forderte die Herausgabe ihrer Namen!
Es kann nicht sein, dass sich Ehrenamtliche für unsere Kinder und für unsere Gemeinde an den verschiedenen Veranstaltungen im Jahr auf die Straße stellen und so respektlos angegangen werden.
Strafbare Handlungen werden zukünftig zur Anzeige gebracht. (u.a. „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ § 115 StGB, „Nötigung“ § 240 StGB)