| 07:30 Uhr | Täglich die Laudes, außer montags, im Kapitelsaal Hirschhorn |
| Samstag, 15. März 2025 | |
| 15:00 Uhr | Taufe Isabell Stephan, - Hirschhorn |
| 17:00 Uhr | Vorabendmesse, Hirschhorn; + Wilhelm und Maria Bannert; + Berta und Adam Henk, Tochter Silvia und Sohn Hans |
| Sonntag, 16. März 2025 - Zweiter Fastensonntag | |
| 09:30 Uhr | Hl. Messe, Neckarsteinach |
| 11:00 Uhr | Familienmesse, Hirschhorn, anschl. Kirchencafé, es spielt die Jugendband |
| Dienstag, 18. März 2025 | |
| 15:00 Uhr | Krankensalbungsgottesdienst, Hirschhorn |
| 17:00 Uhr | Rosenkranzgebet, Hirschhorn |
| Mittwoch, 19. März 2025 - Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria | |
| 18:00 Uhr | Hl. Messe, Neckarsteinach |
| Donnerstag, 20. März 2025 | |
| 11:00 Uhr | Gottesdienst im Haus Azurit, Kortelshütte |
| Freitag, 21. März 2025 | |
| 17:00 Uhr | Hl. Messe mit anschl. Kreuzwegandacht, Hirschhorn |
Die meisten Menschen stellen sich diese Frage wohl erst, wenn sie damit "in Berührung" kommen. Das sagt schon viel! Das Wort sagt es bereits. „Kranken“-Salbung. Es geht nicht um die „Letzte Ölung“, nicht um ein Sterbesakrament, sondern um eine Begegnung mit Gott, die Kranke heilen und aufrichten kann. Im Sakrament kommt der gläubige Mensch mit Gott in besonderer Weise in Berührung. Im Fall der Krankensalbung in einer Notsituation, einer Krise. Die Gesundheit, das Leben, die Zukunft sind gefährdet.
Wenn Menschen, die sich nahestehen, einander begegnen, setzen sie Zeichen. Einen Händedruck, ein Umarmen, einen Kuss. Ohne diese Handlungen würde man spüren, dass etwas nicht stimmt. Die Kommunikation ist gestört. Auch die Begegnung im Sakrament braucht Symbole. Symbole verbinden und stiften Beziehungen.
Wenn der Priester mich mit Öl salbt, wenn er mir die Hände auflegt, ist es letztlich Gott selbst, der mich da in die Arme nimmt. Er ist der "Ich-bin-da". Seine Zusage an uns Menschen hat Handschlagqualität.
Vielleicht geht es uns manchmal wie dem Blinden von Betsaida. Alles hat seine Zeit. Vielleicht braucht es gerade die Krankheit, die Leiderfahrung, dass wir uns wieder berühren lassen. Vom Nächsten, von Fragen, von Gott... Begegnung mitten in der Not.
Die Krankensalbung ist eine Begegnung mit Gott, ein Weg zum inneren Frieden, eine Möglichkeit, sich mit sich selbst, den Mitmenschen und dem eigenen Leben auszusöhnen.
Wir feiern am Dienstag 18. März um 15.00 Uhr einen Kranken-Salbungsgottesdienst in unsrer Pfarrkirche in Hirschhorn. Dazu laden wir Sie alle herzlich ein.
Die Hafenstadt Kochi, manchmal auch „Königin des Arabischen Meeres“ genannt, ist eine der wichtigsten historischen Hafenstädte der Welt und außerdem Zentrum des weltweiten Gewürzhandels. Die Wurzeln der Stadt reichen bis ins Jahr 1409 zurück. Wahrzeichen der Stadt sind unter anderem die traditionellen chinesischen Hebe-Fischernetze mit ihrer besonderen Konstruktion. Nach einer ausgiebigen Stadtbesichtigung und dem Besuch der Franziskus-Kirche sowie den Vasco-Da-Gama-Platz, erwartete uns am Abend noch eine Aufführung des Kathakali-Tanzes, eine der beliebtesten klassischen indischen Tanzformen. Hierbei erzählen die Protagonisten ein Teil einer Geschichte, indem sie dies mit der ausdruckstarken Körperhaltung und Mimik dem Zuschauer vermitteln. Das Ganze wird von den Musikern noch durch den Einsatz der Musikinstrumente musikalisch in Szene gesetzt.
Sonntags stand nun der Besuch des Ordenshauses von Pater Alex und seiner Familie auf dem Programm. Seine Mitbrüder und die neuen Priesteranwärter bereiteten uns einen herzlichen Empfang und reichten uns Kaffee, Tee und frisches Obst zur Erfrischung. Nach einem gemeinsamen Sonntagsgottesdienst und einem Rundgang durch die Stallungen und Gärten sowie der Seminarschule verabschiedeten wir uns wieder.
Im Anschluss war nun der Besuch der Eltern von Pater Alex angesagt. Da die schmale Straße, die zu dem Elternhaus führt, nicht für den Bus geeignet war, mussten wir in PKW`s umsteigen. Die Familie von Pater Alex standen somit an der örtlichen Kirche bereit und fuhren uns mit ihren Fahrzeugen zum Elternhaus. Hier wurde uns ein überaus herzlicher Empfang bereitet. Alle Verwandten und Freunde von Alex waren gekommen und begrüßten uns mit einer Blume und einem Erfrischungsgetränk.
Die Familie hat uns ein unbeschreibliches Büfett mit vielen warmen und kalten Speisen dargeboten. Wir waren alle überwältigt von dieser großzügigen Gastfreundschaft und bedankten uns aufs Herzlichste. Nach einigen Gruppenbildern mit der Familie und Freunden zur Erinnerung mussten wir unsere Weiterreise nach Munnar antreten. Eine abenteuerliche Reise durch die Western-Ghat-Bergkette begann.
-Fortsetzung folgt-
Pfarrer Pater Sijoy Peter Thevarakatt O. Carm, Kaplan Pater Alex O. Carm, Tel. 06272 / 2234, Fax 06272 / 2532
Sprechstunde Pfarrbüro: Dienstag, Donnerstag, Freitag 8-11 Uhr
Mail: Pfarrei.neckartal@bistum-mainz.de
www.bistummainz.de/pfarrei/neckartal/