Wenn es draußen kälter wird, beginnen auch die Biotonnen zu frieren. Um dennoch eine reibungslose Abfuhr sicherzustellen, hat der ZAKB drei Tipps parat:
Legen Sie geknülltes Zeitungspapier, Pappe oder Eierkartons als unterste Schicht in Ihren Bioabfallbehälter, um Feuchtigkeit zu binden und das Festfrieren des Abfalls am Tonnenboden zu verhindern. Auch grober Grünschnitt wie Zweige als Fundament sind dafür bestens geeignet.
Packen Sie nasse Abfälle wie Teebeutel oder Kaffeefilter ein, um überschüssige Flüssigkeit aufzusaugen. Papiertüten oder Zeitungspapier ist hier Ihre erste Wahl. Noch besser: Lassen Sie durchtränkte Abfälle in der Spüle abtropfen, bevor sie in die Tonne wandern.
Stellen Sie die braune Tonne möglichst kälte- und windgeschützt auf, bestenfalls in einer Garage. Auch wer den Behälter erst am Morgen des Abfuhrtages an die Straße stellt, verringert die Gefahr, dass der Bioabfall festfriert.
Ist der Bioabfall bereits im Behälter festgefroren, können Sie mit einer Schaufel oder einem Spaten vorsichtig versuchen, den Inhalt zu lockern. Gehen Sie dabei äußerst behutsam vor;bei Minustemperaturen sind die Kunststoffbehälter sehr empfindlich. Deshalb ist es auch keine gute Idee, von außen auf die Tonne zu schlagen.