In einem sommerlich feierlichen Akt erfolgte letzten Sonntag ab 11h die offizielle Einweihung des Praxisbetriebs der neu renovierten Räume des Michael-Heilzentrums in Hirschhorn. Nebst dem praktizierenden Ärzte- und Therapeutenteam des Heilzentrums kamen an die 70 Freunde, Bekannte und Neugierige, um mehr über die neue “Oase des Heilens„ zu erfahren.
Nach einem musikalischen Einstieg eröffnete der Gründer und Ideengeber, anthroposophisch praktizierende Arzt und Geschäftsführer des Michael-Heilzentrums, Dr. Christoph Broens, den feierlichen Akt bei der ehemaligen Schneidmühle in Hirschhorn. Er ging dabei auf die Ursprungsidee der “Oasenbildung„ ein; das Michael-Heilzentrum soll ein Ort sein, wo neue Therapien, wie Anthropofonetik, Logra, Kunsttherapien und Heilgesang zur Anwendung kommen. Ein Ort, an dem die Kultur, das Heilen, die Natur und ein Heilpflanzengarten zusammenspielen und der Mensch als Ganzes wahrgenommen wird. Die dort praktizierenden Ärzte dem Patienten zuhören und ihn hören, um so den für ihn passenden Weg der Heilung zu finden.
Hartmut Endlich, der zweite Geschäftsführer sowie Erfinder der Fascia Renew-Therapie, stellte in der Folge das derzeitige Team mit den vier Ärzten und den Therapeuten vor. Es gab dabei viel Applaus. Nach einer weiteren Musikeinlage erfolgte der offizielle Einweihungsakt der neuen Praxisräume im Haus Fichte, das nach einigen Monaten Umbauzeit nun für den Praxisbetrieb bereit ist. Ein Riesengong gab den Ton für den offiziellen Start an. Mit dem Praxisbeginn im Haus Fichte können nun die Umbauten im Haus Sonne angegangen werden.
Im Anschluss an den offiziellen Akt, konnten die Gäste die liebevoll umgebauten Räumlichkeiten begehen. Es gab auch die Möglichkeit bei einer Logra-Einführung mit Christiana Schweiss mitzumachen oder mit der Kunsttherapeutin Ina Reibold das Plastizieren auszuprobieren. Bei Häppchen und kühlen Getränken unterhielten sich die Gäste – unter welchen sich auch der nächste Bürgermeister von Hirschhorn, Martin Hölz, fand – bis in den frühen Nachmittag hinein.
Text: B. Mauthe