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Hirschhorner Stadtanzeiger
Ausgabe 31/2023
Aus dem Rathaus
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Nachrichten aus dem Landratsamt Heppenheim

Wie kann sich der Kreis an den Klimawandel anpassen?

Wie verändert sich unser Leben im Kreis Bergstraße schon jetzt durch den Klimawandel? Und wie können wir uns an die prognostizierten Veränderungen anpassen - wie beispielsweise Hitzewellen, Dürreperioden oder Starkregenereignisse? Diese und weitere Fragen zum Thema Klimawandelanpassung diskutierte Landrat Christian Engelhardt jüngst mit Mitgliedern des Bergsträßer Nachhaltigkeitsbeirats während dessen siebter Sitzung im Naturschutzzentrum Bergstraße.

"Wir Bergsträßer und Bergsträßerinnen können den Klimawandel - auch dank immer besserer Technologien - noch ganz gut bewältigen. Und Klimaveränderungen gehören zur Geschichte unseres Planeten. Aber das Tempo des Klimawandels ist ein echtes Problem für unsere Ökosysteme", betonte Engelhardt. Dies habe letztendlich auch Auswirkungen auf die Menschen. Denn: Neue Arten, die sich aus wärmeren Regionen hier ansiedelten, beeinträchtigen das natürliche Gleichgewicht. Zudem könne sich nicht jedes Lebewesen dem Klimawandel anpassen.

Als Einstieg in den Abend gab Reiner Pfuhl, Klimaschutzmanager des Kreises Bergstraße, einen kurzen Überblick, wie sich die Gegebenheiten in der Region bereits in den vergangenen 30 Jahren verändert haben. So wachsen Pflanzen zum Beispiel bereits rund drei Wochen früher. Außerdem hat sich die Anzahl der Hitzetage fast verdreifacht und auch die Spitzentemperaturen, die an Hitzetagen erreicht werden, liegen höher als noch in den 90ern. "All diese Entwicklungen zeigen, dass ein 'Weiter so' keine Option ist", hob Pfuhl hervor.

Dr. Willi Billau, Vorsitzender des Regionalbauernverbandes Starkenburg, und Ronny Kolb, Leiter des Forstamts Beerfelden, berichteten darüber, wie die von Reiner Pfuhl vorgestellten Veränderungen die Land- und Forstwirtschaft schon jetzt beeinflussen und auch in Zukunft noch stärker prägen werden. "Fast alle Böden müssten beregnet werden. Das ist in der Regel jedoch nicht gewinnbringend", merkte Billau an. Die Landwirte passten die von ihnen angebauten Kulturen den neuen Gegebenheiten so gut es ginge an. So sind an das Klima angepasstere Nutzpflanzen als Getreide wie zum Beispiel Süßkartoffeln oder Soja auf Bergsträßer Feldern keine Seltenheit mehr. Allerdings sind Wassermangel und starke Hitze auch für diese Pflanzen ein Problem. "Das Risiko in der Landwirtschaft war schon immer sehr hoch, aber der Klimawandel treibt es in schwindelerregende Höhen", fasste der Landwirt zusammen.

Auch für den Wald sind lange Trockenperioden, gepaart mit hohen Temperaturen, ein echtes Problem. Kolb berichtete, dass die Forstämter schon lange Zeit versuchen, die Wälder in klimaresiliente Mischwälder umzubauen. Hier stellt sich derzeit die Frage, welche Baumarten für die nächsten 200 Jahre die besten Überlebenschancen haben und welche mit dem prognostizierten Klimawandel nicht zurechtkommen werden. Bei dieser Entscheidung werden auch fremdländische Bäume berücksichtigt, die in geringer Zahl die Wälder der Zukunft anreichern werden. Generell ist Kolb überzeugt: "Unsere Wälder im Überwald werden sich deutlich verändern. Die Fichte, die derzeit viele Flächen prägt, wird zum Beispiel nicht mehr die allein führende Baumart sein. Die Bergsträßer Wälder der Zukunft, werden sich durch mehr klimaresiliente Baumarten auszeichnen."

Zum Thema Starkregen- und Überflutungsereignisse im Kreis Bergstraße informierte Ulrich Androsch, Geschäftsführer des Gewässerverbandes Bergstraße, die Anwesenden. Er hielt fest, dass auch im Kreis Bergstraße bei einem echten Starkregenereignis schlimme Überschwemmungen möglich wären. Es gebe dafür Kartenmaterial, mit dem sich die Bürgerinnen und Bürger informieren könnten, ob ihre Immobilie gefährdet ist. Allerdings wissen nur die wenigsten von diesen Karten. Da die meisten dieser Karten zudem bis jetzt nur auf Landesebene und bei einigen wenigen Kommunen existierten, werden bis Ende 2024 für alle Bergsträßer Kommunen vom Gewässerverband eigene Starkregengefahrenkarten aufgesetzt. Zudem werden in den nächsten zwei Jahren auch noch kommunale Hochwassergefahrenkarten für den Kreis Bergstraße erstellt. "Jede und jeder Einzelne soll wissen, ob sein oder ihr Gebäude bei Starkregen oder Hochwasser gefährdet ist, denn nur so können frühzeitig geeignete Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden", so Androsch. Die überregionalen Hochwasser-Gefahrenkarten des Landes sind etwa beim Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie unter folgendem Link abrufbar: https://rp-darmstadt.hessen.de/umwelt-und-energie/gewaesser-und-bodenschutz/hochwasserschutzhttps://www.hlnug.de/themen/wasser/hochwasser/hochwasserrisikomanagement/mittel-oberrhein/hw-gefahrenkarten

Die an die Vorträge anschließenden Diskussionen zeigten deutlich, dass Wasser von zentraler Bedeutung beim Thema Klimawandelanpassung ist. Einerseits kann es zu lange Dürreperioden ohne Wasser geben, andererseits steigt die Gefahr, dass es zu viel Wasser auf einmal ist, wenn es dann doch einmal regnet. Generell müsse sich der Kreis Bergstraße auch dem Thema Klimawandelanpassung annehmen, ist der Bergsträßer Landrat überzeugt. Denn: "Unser Klimaschutzkonzept konzentriert sich darauf, Treibhausgase einzusparen, um einem weiteren Aufheizen der Erde entgegenzuwirken. Es ist jedoch nicht zielführend, nur darauf zu schauen. Sondern wir müssen Lösungen finden, wie wir mit dem Wandel, den es schon jetzt gibt, bestmöglich leben können", betonte Engelhardt.

Verdiente Anerkennung für ehrenamtliches Engagement

Noch bis 15. September können Vorschläge für die Ehrenamts-Card 2024/2025 eingereicht werden

Ohne ehrenamtliches Engagement würde Vieles in unserer Gesellschaft nicht funktionieren. Das Land Hessen und der Kreis Bergstraße möchten den Einsatz von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auch in diesem Jahr mit der Verleihung der Ehrenamts-Card für die Jahre 2024 und 2025 würdigen. Mit dieser Karte erhalten die Inhaberinnen und Inhaber zwei Jahre lang Preisnachlässe auf zahlreiche Angebote von öffentlichen und privaten Einrichtungen wie zum Beispiel Schwimmbäder, Kinos oder Theater im Kreis Bergstraße und in ganz Hessen. Zudem gibt es für sie spezielle Aktionen und Gewinnspiele.

"Das ehrenamtliche Engagement ist für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Kreis unverzichtbar. Viele Bergsträßerinnen und Bergsträßer investieren ihre Freizeit für das Gemeinwohl. Das vielfältige Engagement beeindruckt mich immer wieder und ich bin dafür sehr dankbar. Die Ehrenamts-Card ist für das Land und für uns als Kreis eine schöne Möglichkeit, unseren Dank und unsere Anerkennung zu zeigen", sagt Landrat Christian Engelhardt.

Wer kann die Ehrenamts-Card erhalten? Die vorgeschlagenen Personen sollen sich durch ein langjähriges Engagement in Vereinen, Verbänden oder Institutionen verdient gemacht haben. Die Karte können Personen aus den Bereichen Bildung, Rettungsdienst, Kultur/Musik, Umwelt, Soziales/Senioren, Sport und Bewegung bekommen. Vorschlagsberechtigt sind die Gemeinden, Kreisverbände und kirchliche Organisationen (Dekanate) und der Sportkreis. Auch auf eigenen Antrag der ehrenamtlich Tätigen kann eine Vergabe erfolgen. Künftige Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamts-Card sollten mindestens fünf Stunden ehrenamtliche Tätigkeit pro Woche über einen Zeitraum von zwei Jahren oder seit Bestehen der Organisation geleistet haben. Eine Altersgrenze gibt es nicht. Auch die Arbeit außerhalb von Vereinsstrukturen in Projekten und Initiativen wird berücksichtigt. Personen, die über die Erstattung der eigenen Aufwendungen hinaus eine Vergütung erhalten, gehören nicht zur Zielgruppe der "E-Card".

Weitere Informationen und Möglichkeiten, Personen für die Ehrenamts-Card vorzuschlagen, sind unter https://www.kreis-bergstrasse.de/unser-buergerservice/freizeit-kultur-tourismus/ehrenamt-im-kreis-bergstrasse/ehrenamts-card/ oder über www.deinehrenamt.de/ecard-hessen zu finden.

Vollständig ausgefüllte Anmeldungen müssen schriftlich bis zum 18. September 2023 bei der Abteilung L-1/1, Bürgerservice, Vereine und Kultur (Postanschrift: Kreis Bergstraße Der Kreisausschuss, Gräffstraße 5, 64646 Heppenheim) eingereicht werden.

Hauptstraße (L3111) in Einhausen muss voll gesperrt werden
Sanierung der Wasserleitung und Stromverlegungsarbeiten / Sperre vom 08.08. bis 02.09. von Hausnummer 57 bis 61

DieHauptstraße in Einhausen (Landesstraße 3111) muss vom 08.08.2023 bis 02.09.2023 an der Engstelle in der Kurve von Hausnummer 57 bis 61 voll gesperrt werden. Grund hierfür sind die Sanierung der Wasserleitung und Stromverlegungsarbeiten im Bereich der Falltor- und der Ringstraße.

Für Lkw besteht in diesem Zeitraum keine Wendemöglichkeit. Eine innerörtliche Umfahrung ist für den Schwerverkehr ebenfalls nicht möglich. Die Gemeindestraßen müssen für den Nahverkehr sowie Rettungs- und Einsatzkräfte freigehalten werden, hierzu müssen auch die Haltverbote beachtet werden.

Der Gesamtverkehr wird wie folgt umgeleitet:

Aus Richtung Groß-Rohrheim ist die Zufahrt frei bis L3111 / Hauptstraße 61. Für eine Umleitung Richtung Lorsch bitte der U3 folgen: L3111, am Forsthaus Jägersburg links -> L3261 Richtung Langwaden -> rechts L3345, Richtung Einhausen, über Industriestraße bis KVP L3111, Mathildenstraße.

Aus Richtung Lorsch ist die Zufahrt frei bis L3111 / Hauptstraße 57. Für eine Umleitung in Richtung Groß-Rohrheim bitte der U6 folgen: L3111 Ortseingang am Kreisverkehrsplatz, 1. Ausfahrt K65 /Industriestraße, weiter über Schwanheimer Straße – links L3345 – links L3261 – L3111, rechts am Forsthaus Jägersburg Richtung Groß-Rohrheim.

Aus Richtung Süden ist die Zufahrt frei bis L3111 / Hauptstraße 57. Für eine Umleitung nach Groß-Rohrheim folgen Sie bitte der U6: Waldstraße - rechts L3111, Mathildenstraße – am Kreisverkehrsplatz 3. Ausfahrt K65 /Industriestraße, weiter über Schwanheimer Straße – links L3345 – links L3261 – L3111, rechts am Forsthaus Jägersburg Richtung Groß-Rohrheim.

Fußgängerinnen und Fußgänger werden gebeten, der Umleitungsbeschilderung zu folgen: L3111 / Höhe Hauptstraße 86 - Weschnitzweg - links L3111 /Ludwigstraße - L3111 /Hauptstraße und in Gegenrichtung.

ÖPNV: Die Linien 640 und 643 werden umgeleitet. Die Bushaltestellen „Almenstraße“, „Ringstraße“ und „Brücke“ entfallen, Ersatzhaltestellen werden auf der Friedhofstraße und der Hauptstraße eingerichtet. Bitte achten Sie auf die Fahrgastinformationen an den Haltestellen.

Die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Bergstraße bedankt sich für die Rücksichtnahme und umsichtige Befahrung des betroffenen Streckenabschnitts.

Amt für Straßen- und Radwegebau: Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h muss im Saukopftunnel in Weinheim bis Mitte September bestehen bleiben

Wie bereits am Freitag, 28. Juli, mitgeteilt, ist der Saukopftunnel an der Bundesstraße (B) 38 Weinheim-Birkenau momentan nur geschwindigkeitsreduziert befahrbar. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/ muss bis Mitte September (KW 37) bestehen bleiben, teilt das zuständige Amt für Straßen- und Radwegebau mit. „Die Geschwindigkeitsreduzierung bis zur Umsetzung der Arbeiten ist eine Vorsichtsmaßnahme, da bei einem Stromausfall gegebenenfalls auch Teile der Beleuchtung ausfallen könnten. Die reduzierte Geschwindigkeit soll im Notfall helfen, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten“, erklärt Matthias Knörzer, Betriebsdienstleiter der Straßenmeistereien im Rhein-Neckar-Kreis.

Der finale Austausch der USV-Anlage kann erst ab dem 11. September vorgenommen werden. Die Anlage ist für die Notstromversorgung des Tunnels bei einem Stromausfall notwendig. Der Austausch war schon länger geplant und kann nicht vorgezogen werden. Die Arbeiten werden im Zuge der turnusgemäßen Sperrung zur Wartung der Sicherheits- und Betriebseinrichtungen durchgeführt.

Unabhängig davon muss der Tunnel wegen Schachtsanierungsmaßnahmen ab Mittwoch, 2. August, nachts von 20 bis 5 Uhr voraussichtlich für zwei Nächte voll gesperrt werden. Grund dafür sind einige schadhafte Schachteinfassungen, die bei Schadenserweiterung zur Gefahr für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden könnten. Deshalb muss kurzfristig gehandelt werden. Die Kosten in Höhe von circa 10.000 Euro für die Schachtsanierung trägt der Bund als Straßenbaulastträger.

Die großräumige Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt über die Bundesstraße (B) 3 und Landesstraße (L) 3408 (alte B38). Die Verkehrsteilnehmenden werden um Beachtung, Verständnis und Rücksichtnahme gebeten.

Kreisforstamt: Sperrung der Grillstellen im Wald aufgehoben

Bereits im Juni mussten dieses Jahr die Grillstellen in den Wäldern des Rhein-Neckar-Kreises aufgrund der hohen Waldbrandgefahr gesperrt werden. Hohe Lufttemperaturen verbunden mit einer ungewöhnlich schnellen Abtrocknung der Böden hatten die Maßnahme unausweichlich gemacht, zwischenzeitlich lag der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes für die Region auf der höchsten Stufe 5.

Durch die Regenfälle der letzten Tage und die deutlich zurückgegangenen Temperaturen hat sich die Situation nun aber soweit entspannt, dass das Nutzungsverbot wieder aufgehoben werden kann.

Ab dem 1. August können die ausgewiesenen und zugelassenen Feuerstellen im Wald also wieder wie gewohnt genutzt werden. „Ein paar einzelne Regenschauer reichen meist nicht aus, um die Waldbrandgefahr zu bannen. Nun hat es aber in weiten Teilen des Rhein-Neckar-Kreises ausgiebig geregnet, und die Wetterprognose für die nächsten Tage ist aus Sicht des Waldes weiterhin günstig – also vergleichsweise kühl mit Niederschlägen“, fasst Manfred Robens, Leiter des Kreisforstamtes, die aktuelle Lage zusammen. „Natürlich behalten wir aber die Waldbrandgefahr bis zum Ende des Sommers im Blick. Falls erforderlich kann die Sperrung der Grillstellen kurzfristig wieder in Kraft gesetzt werden“, ergänzt Robens.

Das Kreisforstamt weist darauf hin, dass unabhängig von der aktuellen Waldbrandgefahr grundsätzlich das Rauchen im Wald verboten ist, und zwar in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober.

Die entsprechende Aufhebung der Allgemeinverfügung zur Sperrung der Grillstellen ist auf der Kreis-Homepage unter www.rhein-neckar-kreis.de/bekanntmachung abrufbar.

Hessen Mobil: Bauarbeiten beginnen am kommenden Montag

Am kommenden Montag, den 07. August beginnt Hessen Mobil mit den Bauarbeiten zur Instandsetzung einer Brücke, die bei Bad König/Zell die Mümling unter der Kreisstraße K 91 hindurchführt.

Die gesamten Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November an und können nur unter Vollsperrung der Brücke für den Kfz-Verkehr durchgeführt werden.

Die Anbindung von Bad König/Zell an die B 45 erfolgt während der Dauer der gesamten Baumaßnahme über die B 45 und die Jakob-Maul-Straße in Zell. An der Einmündung der Jakob-Maul-Straße in die Bundesstraße erfolgt die Verkehrsführung mittels einer provisorischen Ampelanlage.

Das Gewerbegebiet Zell bleibt über die B 45 "Zeller Kreuzung" weiterhin erreichbar. Personen, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, können die Brücke weiterhin passieren.

Allgemeines zur Baumaßnahme:

Im Rahmen der turnusmäßig durchgeführten Brückenprüfungen waren Schäden an der 1984 errichteten Brücke festgestellt worden, die aus Verkehrssicherungsgründen und um die dauerhafte Nutzung der Brücke sicherzustellen, im Rahmen der Arbeiten beseitigt werden.

Dabei werden Flügelgesimse, Kappenschrammborde und das Brückengeländer zunächst abgebrochen und erneuert, sowie eine Übergangskonstruktion ausgetauscht. Des Weiteren wird an den Unterbauten der Brücke der Beton instandgesetzt. Widerlagerkammerwände und Arbeitsfugen werden abgedichtet. Die Bewehrung wird großflächig freigelegt und instandgesetzt. Zudem wird die Fahrbahndecke auf der Brücke ausgetauscht.

Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 542.000 Euro und werden vom Odenwaldkreis getragen.

Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de