Vor kurzem war die Aufregung noch größer als die Male zuvor. Wir hatten eine längere Bahnfahrt vor uns. Bis zum Luisenpark in Mannheim waren wir eine gute Stunde mit der Bahn und Straßenbahn unterwegs. So etwa kurz nach neun erreichten wir den Luisenpark. Doch was sahen wir, eine lange Schlange vor der Kasse. Da hatten wohl noch einige andere die Idee gehabt, einen schönen Tag zu nutzen. Wir nutzten die lange Schlange auch und machten es uns auf einer Bank und dem Boden gemütlich zum Frühstücken.
In dieser Zeit kamen auch endlich unsere Eintrittskarten und es hieß Piep und durch, Piep und durch. Alle haben es durch das Drehkreuz geschafft. Die Kinder konnten es kaum abwarten den Luisenpark zu erkundschaften. Das erste Ziel war das Tropenhaus mit den tollen Pflanzen und auch den Schmetterlingen, die frei herumfliegen. Doch zuvor sahen wir sämtliche Reptilien, wie Schlangen, Echsen und auch Schildkröten.
Die Kinder und auch die pädagogischen Fachkräfte waren fasziniert von den ganzen Tieren. Unsere persönliche Parkführerin Frau Schaeffer erklärte uns immer wieder, wie wir uns zu verhalten haben und wohin wir gerade laufen.
Unser nächstes Ziel war die Unterwasserwelt. Dort sahen wir tolle und interessante Fische. Durch das bestimmte Lichtverhältnis, was in diesem Haus herrscht, kamen die Fische, Korallen etc. richtig toll zur Geltung. Anschließend machten wir uns auf dem Weg zu den Pinguinen. Doch was mussten wir sehen, es war gerade Fütterungszeit und wir haben nicht wirklich die Chance gehabt, die Pinguine richtig und in Ruhe zu betrachten.
Der Park bietet noch so viel mehr, doch wir haben uns entschlossen zu einem der tollen Spielplätze zu laufen. Dort konnten die Kinder noch etwas spielen. Als Überraschung gab es noch ein Eis. Zudem hatten alle noch einmal die Chance sich zu stärken, in dem sie ihre Vesper gegessen haben. Dann hieß es leider, wir müssen aufbrechen. Die Zeit war knapp und trotz dass wir uns beeilt haben, haben wir die Bahn verpasst. Also warteten wir auf die Nächste, die uns zum Bahnhof führte, doch die hatte Verspätung, so dass wir den Zug am Bahnhof nicht mehr erreichen konnten. Während dem Warten sind einige Kinder eingeschlafen.
Mit zwanzigminütiger Verspätung kamen wir am Hirschhorner Bahnhof an, wo die Eltern ihre müden Kinder in Empfang nahmen.
Ja auch solche Situationen können vorkommen. Diese Situationen zeigen uns immer wieder, wie die gesamte Gruppe dann zusammenhält und alles gemeinsam meistert. Eins ist sicher, solch eine Situation bleibt immer in Erinnerung.