Die Jugend- und Seniorenbeteiligung dient vor allen Dingen dazu, diese Personengruppen an Entscheidungsprozessen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.
Allein eine reine Ideensammlung wäre dafür nicht die optimale Lösung, sondern in erster Linie die Ausgestaltung und Umsetzung dieser Ideen.
Die Zeit bis zur Gründung eines jeweiligen Beirats, sollte bis dahin unbedingt mit Freiwilligen und dazugehörigen Projektarbeiten überbrückt werden, so dass automatisiert Interesse an einer offiziellen Arbeit generiert wird.
Sehr wichtig ist hierbei der Kontakt zwischen den ehrenamtlich Tätigen, der Verwaltung und den Gremien. Hier sind wenige Projekte sinnvoller, wie viele Projekte und deren schwierige Umsetzungen.
Es sollte seitens der Verwaltung ein Aufruf zu einer Info-Veranstaltung (Bürgerversammlung) gestartet werden, bei der die Personen Ziele und Projekte benennen, die es gilt umzusetzen. Am 15. November findet im Bürgersaal bereits eine Auftaktveranstaltung der IGO e.V. statt, bei der Fördertöpfe wie die LEADER-Mittel und das Regionalbudget vorgestellt werden (s. Einladung im Stadtanzeiger). Ideen und Vorschläge könnten schon dort eingebracht werden.
Daher ergeht sowohl an die Jugend wie auch die Senioren die Aufforderung, kommen sie am kommenden Mittwoch um 18 Uhr in den Bürgersaal des Rathauses und begleiten sie die Auftaktveranstaltung der IGO e.V. – es lohnt sich!