Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. Nach dem zweiten Weltkrieg fand 1950 die erste zentrale Veranstaltung des VdK im Bundestag in Bonn statt. In Abgrenzung zur Tradition des Heldengedenktages wurde 1952 beschlossen, den Volkstrauertag an das Ende des Kirchenjahres zu verlegen; diese Zeit wird theologisch durch die Themen Tod, Zeit und Ewigkeit dominiert. Gedacht wird an diesem Tag der Toten zweier Kriege an den Fronten und in der Heimat und an die Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Deshalb werden die Flaggen auch auf Halbmast gesetzt.
Die Veranstaltungen in Hirschhorn und seinen Ortsteilen am Sonntag 16. November sind übrigens in diesem Stadtanzeiger veröffentlicht.