Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Hirschhorn, Igelsbach, Langenthal und Unter-Hainbrunn,
am Sonntag beginnt der Advent, die erste Kerze am Adventskranz kann entzündet werden. Das Jahr geht in den Endspurt, und wir sehen einer stimmungsvollen und abwechslungsreichen Vorweihnachtszeit entgegen.
Die Adventszeit ist stets mit vielen Emotionen verbunden: mancherorts Hektik und Wirbel, doch überwiegen mögen Besinnlichkeit und Ruhe. Auf die Adventszeit einstimmen können Sie sich bei vielen Anlässen: am heutigen Freitag Abend vor dem Museum beim Hirschhorner Advent, bei der Hirschhorner Burgweihnacht am Samstag und Sonntag auf dem Schloss oder beim HCV Kult am Sonntag. Nehmen Sie die Gelegenheiten wahr und sich etwas Zeit, und lassen Sie sich anregen von der Vorweihnachtsfreude.
In der Vorweihnachtsstimmung sind Menschen oftmals empfänglicher für die wichtigen Dinge des Lebens. Daher möchte ich gerne dieses Momentum nutzen, um auf schwierige Konstellationen aufmerksam zu machen, die die Verwaltung im täglichen Arbeiten beschäftigt.
Ein stets wiederkehrendes Thema ist die Belastung durch Verkehr, Parken, Geschwindigkeit. Ob bei der Durchfahrt durch die Behelfsumleitung Brentanostraße/Krautlache, verkehrswidrig geparkten Fahrzeugen in der Altstadt oder an Engstellen, überhöhten Geschwindigkeiten im Stadtgebiet, es gilt stets die Grundregeln der Straßenverkehrsordnung:
„(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“
Diese Regeln gelten kollektiv für uns alle – ob es Geschwindigkeit, Halten und Parken, Durchfahren in eingeschränkten Bereichen o.ä. betrifft. Je mehr sie eingehalten werden, desto höher ist das Wohlbefinden aller. Wir alle haben durch unser Handeln die Chance, hier an einer positiven Gestaltung mitzuwirken. Daher achten Sie bitte auf Ihre Geschwindigkeit, auf entgegenkommende Fahrzeuge, überlegen Sie, ob ein geparktes Auto beeinträchtigende Auswirkungen auf andere haben kann oder wo es durch bestehende Regeln vielleicht gar nicht erlaubt sein mag.
In all diesen Lagen treten wir in Verbindung mit unseren Mitmenschen, bewusst oder unbewusst. Und wenn der Geist von Weihnachten die positive Verbundenheit mit unseren Mitmenschen beinhaltet, warum sollte dies dann nicht auch in einer profanen Situation wie dem Straßenverkehr gelten?
Ich wünsche Ihnen allen einen stimmungsvollen Ersten Advent mit vielen schönen Erlebnissen und Momenten.
Herzliche Grüße,