In unserer Stadt gibt es hervorragende Einrichtungen, die bereit stehen, um Gefahren zu bannen. Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienste sind zu unserer alltäglichen Hilfe da. So sind wir grundsätzlich gut vorbereitet auf den Umgang mit möglichen Katastrophen. Aber auch die beste Hilfe ist nicht immer sofort zur Stelle. Bei einer großflächigen und sehr schweren Katastrophe können Rettungskräfte nicht überall sein. Wenn Sie sich und Ihren Nachbarn selbst helfen können, sind sie klar im Vorteil. Es kommt dabei auf die richtige Vorbereitung von jedem von uns an.
Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Wenn z.B. der Strom für Stunden oder Tage ausfällt, sollten Sie einen Notvorrat haben, denn dann können Sie keine Vorräte mehr einkaufen.
Nachfolgenden Hinweise sollen Sie darüber informieren, wie sie sich auf Notfälle vorbereiten können. Es handelt sich dabei um die Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutzes und Katastrophenhilfe (BBK). Trennen Sie gerne diese Seiten mit der Checkliste heraus und legen es an eine griffbereite Stelle. Ihr Ziel sollte es sein, 10 Tage ohne Einkaufen überstehen zu können. Die Lösung liegt in Ihrer Verantwortung. Ob und wie viel Sie vorsorgen, ist eine persönliche Entscheidung. In der nachfolgenden Übersicht finden Sie ein Beispiel für einen 10-tägigen Grundvorrat für eine Person sowie eine persönliche Checkliste der wichtigsten Utensilien, welche Sie vorrätig haben sollten.
Grundvorrat für eine Person (Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz):
Getränke: 2 Liter pro Tag à 20 Liter, Lebensmittel: Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis: 3,5 kg, Gemüse Hülsenfrüchte: 4 kg, Obst, Nüsse: 2,5 kg, Milch, Milchprodukte: 2,6 kg, Fisch, Fleisch, Eier, Volleipulver: 1,5 kg, Fette, Öle: 0,357 kg
Eine weitere Checkliste mit Notfall-Utensilien finden Sie auf den Seiten 3 und 4 zum Herausschneiden. Diese ist dem Ratgeber „Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ entnommen. Die gesamte Broschüre sowie weitere hilfreiche Informationen zur Notfallvorsorge und richtiges Handeln finden Sie auf den Seiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: www.bbk.bund.de
Sollten Sie Hilfe benötigen oder sind Sie bereits jetzt auf technische-medizinische Hilfsmittel angewiesen, so informieren Sie uns darüber, damit wir ggf. individuell unterstützen können. Ihre Ansprechpartner im Rathaus dafür sind Bürgermeister Martin Hölz unter der Telefonnummer 0176 56 32 36 32 sowie Herr Sascha Flick unter der Telefonnummer 06272 923 114.