Abenteuerland Familiengottesdienst

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser

Was tun, wenn das Wetter urplötzlich umschlägt, wenn Blitz, Donner und Unwetter über uns hereinbrechen und alles außer Kontrolle gerät? Für „Mütze“ ganz klar: persönliche Schutzausrüstung anlegen (Schutzhelm, Schwimmweste) und möglichst verkriechen. Freundin „Zoomie“ hält davon aber gar nichts und empfiehlt im Gegensatz dazu eine Prise Gottvertrauen.

Als Beispiel führte die Theatergruppe eindrucksvoll die Geschichte der Stillung des Sturms auf dem See Genezareth vor. Während die Jünger angstvoll im Boot auf ihr letztes Stündlein warten, gebietet Jesus dem Sturm und den Wellen Einhalt und zeigt den Jüngern damit: ich bin für Euch da und kümmere mich um eure Ängste, wenn ihr mir vertraut. In den Kleingruppen wurde dem Thema „Vertrauen“ dann in spannenden Spielen nachgespürt: wem vertraue ich mich an? Was „traue“ ich mich, bzw. was traue ich mir zu, wenn mir jemand zur Seite steht?

Zeitgleich hörten die Erwachsenen im Gottesdienst eine Auslegung zum Thema „Wie behalten wir im Angesicht so vieler (globaler) Krisen den Mut und Zuversicht für die Zukunft?“ Gottvertrauen kann uns hier helfen, Wege aus schwierigen Situationen zu finden und zusammen mit anderen Menschen positiv in die Zukunft zu schauen. Wir können nicht alles kontrollieren – aber wir können auf Gott und unsere Freunde vertrauen. So stehen wir auch in Stürmen „fest auf dem Fels – auf Gottes Wort“. Mit diesem fetzigen Musikstück verabschiedeten sich Mütze und Zoomie dann von den gut gelaunten Kindern, nicht ohne ihnen aber vorher noch ein kleines Mitgebsel aus dem eingeschwebten Heißluftballon mitzugeben.

Ein wieder mal schöner und „eindrucksvoller“ Gottesdienst – wir freuen uns auf das nächste „Abenteuerland“ am 12. März.