Aktuelles

Bestellung des zweiten Kommandanten für die Feuerwehr Klosterberg

Am 07. April 2025 fand in Klosterberg aufgrund eines Rücktrittes die Wahl des zweiten Kommandanten statt. Als neuer 2. Kommandant wurde Kasimir Weichselbaumer gewählt. Der Marktgemeinderat hat sein Einvernehmen einstimmig erteilt.

1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 54 - Industriegebiet "Ziegelstadeläcker III" mit Teiländerung des Bebauungsplans Nr. 39 - Industriegebiet Ziegelstadeläcker II" – Satzungsbeschluss

Beim Markt Hohenwart gingen im Jahr 2022/2023 verschiedene Anfragen und Änderungswünsche von Firmeninhabern aus dem Industriegebiet „Ziegelstadeläcker III" ein. Die Anfragen bzw. Anträge wurden im Bauausschuss bzw. im Marktgemeinderat in nichtöffentlichen Sitzungen vorberaten und den Anträgen zur Änderung zugestimmt. Ein Planungsbüro wurde daraufhin beauftragt, die Änderung des Bebauungsplans vorzubereiten. Der Marktgemeinderat beschloss die gefertigte Änderung als Satzung.

Mehr zum Bebauungsplan finden Sie auf unserer Homepage unter www.markt-hohenwart.de.

Antrag auf Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 62 - Thierham "Seibersdorfer Straße" - Aufstellung und Billigung des Planentwurfs

Der Marktgemeinderat behandelte seit längerer Zeit einen Antrag zur Nachverdichtung eines Grundstücks in der Seibersdorfer Straße in Thierham. Es sollten ursprünglich zwei Mehrfamilienhäuser mit jeweils sieben Wohneinheiten auf dem Grundstück errichtet werden. Der Marktgemeinderat Hohenwart hat den Planentwurf wegen Bedenken der Nachbarn nicht gebilligt. Das Gremium schlägt vor, die bebaubare Fläche auf 40 % der Grundfläche zu begrenzen. Gleichzeitig soll die Zufahrt überplant werden. Dem Investor wird nahegelegt, die Anzahl der Wohneinheiten zu reduzieren. In der öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderats am 24.03.2025 hat der Marktgemeinderat zwar den Aufstellungsbeschluss gefasst, jedoch den vorgelegten Bebauungsplanentwurf nicht gebilligt. Der Marktgemeinderat hat einstimmig beschlossen, dass die Grundflächenzahlen (GRZ) auf maximal 0,4 festzusetzen ist. Ferner soll das Baugrundstück nur mit einer Zufahrt, bestenfalls an der südlichen Grundstücksgrenze, angefahren werden können. Ferner sollte auch die Anzahl der Wohneinheiten auf maximal 10 Einheiten reduziert werden, auch wenn die Anzahl der Wohneinheiten auf dem Grundstück selbst im Bebauungsplan nicht festgesetzt werden kann.

Die Beteiligten wurden von dem Beschluss des Marktgemeinderats in Kenntnis gesetzt. Ein Planungsbüro hat daraufhin im Auftrag des Investors einen neuen Entwurf gezeichnet.

In seiner jüngsten Sitzung hat der Marktgemeinderat nun die Verwaltung beauftragt mit den Bauherren bzw. dem Planungsbüro noch einmal Rücksprache zur Gebäudehöhe zu halten. Die maximale Höhe des Gebäudes soll genauso hoch sein, wie das Nebengebäude Ulmenweg 2.

Von Seiten des Marktgemeinderates wird gewünscht, dass die Struktur wie in der Ursprungsplanung mit zwei Baukörpern und einer Grundflächenzahl (GRZ) von 0,4 sein sollte.

Aufstellung der 2. Änderung des Bebauungsplan Nr. 11 - Sondergebiet Klosterberg - Aufstellung und Billigung

Das Sondergebiet Klosterberg an der Neuburger Straße wurde in den 1990er Jahren zur Aussiedlung aufgrund der beengten Verhältnisse auf dem Klosterberg selbst mit Werk- und Förderstätten sowie mit Wohnheimen für Menschen mit Einschränkungen umgesetzt. Regens-Wagner Hohenwart sowie Herr Ernst Amesreiter kooperieren seit längerem in verschiedenen Bereichen miteinander. Daher soll hier mit einer 2. Erweiterung des Sondergebiets Klosterberg eine gemeinsame Mehrzweckhalle für Regens-Wagner Hohenwart und eine Unterstellhalle für die landwirtschaftlichen Geräte von Ernst Amesreiter realisiert werden.

Der Marktgemeinderat beschließt aufgrund der positiven Vorberatungen sowohl im Bauausschuss als auch im Marktgemeinderat die Aufstellung der 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 11 – Sondergebiet Klosterberg.

Der Bebauungsplan soll um eine Teilfläche des Grundstücks von Ernst Amesreiter erweitert werden. Die Verwaltung wird das Bauleitplanverfahren einleiten. Marktgemeinderat Ernst Amesreiter nahm weder an Beratung noch an Abstimmung teil.

Aktueller Stand in der Kindertagesbetreuung - Bedarfsfeststellung für das Kindergartenjahr 2025/2026

Laut Verwaltung ist die reguläre jährliche Anmeldephase für Kinderbetreuungsplätze für das Betreuungsjahr 2025/2026 nun weitestgehend abgeschlossen.

Im Anmeldeverfahren wurden bis zum Sitzungstag 88 Kinder neu angemeldet, 156 Kinder besuchen bereits eine der vier Einrichtungen und werden in dieser auch weiterhin betreut.

Der Marktgemeinderat stellte fest, dass der für das Kinderbetreuungsjahr 2025 / 2026 durch das Anmeldeverfahren ermittelte Bedarf gedeckt wird.

Ernennung von Daniel Kreitmayr zum Kämmerer des Marktes Hohenwart

Der Marktgemeinderat Hohenwart ernannte Herrn Daniel Kreitmayr aufgrund seiner erfolgreichen Weiterbildung mit sofortiger Wirkung zum Kämmerer des Marktes Hohenwart. Für seine neue Aufgabe wünschten ihm Bürgermeister Jürgen Haindl und Geschäftsleiter Felix Kluck alles Gute.

Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan des Marktes Hohenwart für das Haushaltsjahr 2025

Der neu ernannte Kämmerer Daniel Kreitmayr trug dem Marktgemeinderat die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan des Marktes Hohenwart für das Jahr 2025 vor. Nach eingehender Beratung beschloss der Marktgemeinderat Hohenwart die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Jahr 2025.

Die Einzelheiten können Sie aus dem gesonderten Pressebericht zum Haushalt entnehmen.

Beratung und Beschlussfassung über den Finanz- und Investitionsplan für die Jahre 2024 - 2028

Daniel Kreitmayr stellte dem Marktgemeinderat den Finanz- und Investitionsplan für die Jahre 2024 – 2028 vor.

Dieser wurde vom Marktgemeinderat beschlossen.

Die Einzelheiten können Sie aus dem gesonderten Pressebericht zum Haushalt entnehmen.

Verkauf der ehemaligen Zwickl-Brauerei

Bürgermeister Jürgen Haindl informierte den Marktgemeinderat zum aktuellen Stand des möglichen Verkaufes der ehemaligen Zwickl-Brauerei. Die Verwaltung hat noch keinen Sachverständigen gefunden, der das Objekt bewertet.

Es muss erst ein genaues Nutzungskonzept mit Bestandsanalyse vorliegen um das Objekt ausreichend bewerten zu können. Nach Rücksprache mit der Rechtsaufsichtbehörde könnte die Verwaltung das Objekt zum Mindestgebot von 524.880 Euro deutschlandweit über einen längerfristigen Zeitraum ausschreiben.

Der Marktgemeinderat beschloss die Ausschreibung des Grundstückes gegen das genannte o.g. Mindestgebot.

Als Budget für die Bewerbung zum Verkauf des Objektes werden 5.000 € festgesetzt. Die Frist zur Abgabe eines Angebotes wird auf Montag, den 22.09.2025 festgesetzt.

Zudem wird die Verwaltung beauftragt die nächsthöhere Instanz -die Regierung von Oberbayern Sachgebiet für Kommunale Angelegenheiten- einzuschalten, um eine Stellungnahme zur Aussage der Kommunalaufsicht zu fordern.

Bekanntgaben und Anfragen

Bürgermeister Jürgen Haindl informierte die Marktgemeinderäte über

Der Vorschlag stößt im Marktgemeinderat auf Unmut. Blamabel, sei dies, so einige Gemeinderäte, dass die Verwaltung erst jetzt ein Helferfest und dann auch so spät terminiert. Nach eingehender Diskussion wird der Punkt in die nicht-öffentliche Sitzung verschoben.

Anfragen aus der Mitte des Marktgemeinderates kamen von