„Hurra, es geht in den Wald!“
Für die Kindergartenkinder war es Ende April und Anfang Mai wieder soweit.
Sie besuchten den Wald.
Aus den angedachten drei Tagen wurden leider wegen der unbeständigen Witterung nur zwei Tage.
Diese verbliebene Zeit genossen die Kinder in vollen Zügen, auch wenn es teilweise sehr frisch war, aber Bewegung half, Die Kinder waren sehr aktiv, sie erkundigten das Areal, beobachteten verschiedene Insekten, bauten Tipis, schaukelten auf der selbstgebauten Wippe, angelten „viele Fische“ und unternahmen Spaziergänge. Der Phantasie der Kinder war keine Grenzen gesetzt. Der Wald regte sie zu vielen neuen Erfahrungen und Erkenntnissen an. Die frische Luft machte auch hungrig und die Brotzeit schmeckte im Wald viel besser als im Kindergarten.
Auch der Förster Herr Ploner besuchte uns.
Das war sehr interessant, durch ihn erfuhren wir, dass der „Wald, die Stadt der Bäume ist.“ Er zeigte den Kindern Babybäume, einen Waldkindergarten, sehr alte und hohe Bäume und erklärte, dass auch tote Bäume wichtig für das Ökosystem des Waldes sind.
Das Fazit der meisten Kinder war, dass der Wald Spaß gemacht hat, dass sie noch länger ausgehalten hätten und dass sie nächstes Jahr wieder in den Wald gehen wollen.
Für die Vorschulkinder stand im Mai noch ein anderes Ereignis an.
Frau Reger von der Polizei kam in den Kindergarten. Sie besprach mit ihnen wie die Kleidung der Polizei aussieht, welche Aufgaben die Polizei hat und vor allem wie sich die Kinder, die bald in die Schule kommen, im Straßenverkehr zu verhalten haben. Sie übten, wie man richtig über einen Zebrastreifen oder eine Ampel geht. Dabei ist auch der Blickkontakt zum Autofahrer wichtig. Die Kinder zeigten großes Interesse und stellten Fragen, die von Frau Reger natürlich gerne beantwortet wurden.
Beim nächsten Treffen werden sie zusammen mit der Polizistin das Gelernte in die Praxis umsetzen. Es wird dann direkt an der Straße geübt.