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Mitteilungsblatt für den Markt Hohenwart
Ausgabe 28/2023
Nachrichten anderer Stellen und Behörden
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Das Landratsamt informiert

PAF 13 zwischen Hohenwart und Kreisverkehr Deimhausen gesperrt

Auf Grund von Deckensanierungsarbeiten muss die Kreisstraße PAF 13 zwischen Hohenwart und dem Kreisverkehr Deimhausen von Montag, 10. bis Freitag, 14. Juli voll gesperrt werden. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen kann sich die Maßnahme bis in die darauffolgende Woche ziehen. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über St 2043 – St 2044 – St 2048 und umgekehrt.

Weitere Ausgabe des Landkreismagazins erschienen

Eine neue Ausgabe des Landkreismagazins des Landkreises Pfaffenhofen ist jetzt erschienen. Die Themenpalette reicht diesmal von der Ausbildung beim Landkreis über den Umgang mit Hornissen bis hin zum Geburtstag des Bündnisses für Familie. Auch ein Interview mit Johannes Hofner, Vorstand des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS), ist in der neuen Ausgabe enthalten. Tipps für einen Radlausflug runden das bunte Angebot an Themen ab.

Das Magazin wird nicht an jeden Haushalt verteilt, sondern ist beim Landratsamt sowie Gemeinden, Banken, Arztpraxen sowie weiteren Einrichtungen und Geschäften zur Mitnahme ausgelegt. Zudem ist eine Onlineversion auf der Internetseite des Landkreises unter https://www.landkreis-pfaffenhofen.de/landratsamt/veroeffentlichungen/informationsmaterial zu finden.

Mit dem Magazin informiert der Landkreis in regelmäßigen Abständen über alles Wissenswerte aus dem Landkreis und dem Landratsamt Pfaffenhofen.

Über 25 Jahre für die Luftrettungsstaffel tätig

Franz Olbrich als Pilot verabschiedet

Seit 1997 ist er ehrenamtlich für die Luftrettungsstaffel Bayern, Stützpunkt Pfaffenhofen, als Pilot tätig gewesen. Nun wurde Franz Olbrich von Landrat Albert Gürtner aus dem aktiven Dienst verabschiedet.

Die Luftrettungsstaffel Bayern ist als ehrenamtliche Organisation Teil des Katastrophenschutzes im Freistaat Bayern. Insbesondere werden durch die Luftrettungsstaffel auf Anordnung der Bezirksregierungen Waldbrandüberwachungsflüge bei erhöhter Waldbrandgefahr durchgeführt. Außerdem zählen dazu allgemeine Beobachtungsflüge bei weiteren Katastrophenschutzeinsätzen.

„Franz Olbrich hat mehr als 25 Jahre lang als Pilot mit seinem eigenen Hubschrauber bei vielen Übungen und Einsätzen wertvolle Dienste für den Katastrophenschutz im Landkreis Pfaffenhofen geleistet“, so Landrat Albert Gürtner. Vor allem auch beim großen Pfingsthochwasser 1999 habe er durch seine Beobachtungsflüge wertvolle Informationen für die Einsatzleitung geliefert. Der Landrat dankte Franz Olbrich für sein langjähriges und wertvolles Engagement für den Landkreis Pfaffenhofen sehr herzlich und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und weiterhin viel Spaß beim privaten Fliegen.

Gewalt gegen Frauen: Hilfetelefon bietet Unterstützung rund um die Uhr

Statistiken zeigen, dass Gewalt an Frauen in vielen Formen stattfindet - sei es häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch, Belästigung oder körperliche Angriffe. „Diese Gewalttaten hinterlassen nicht nur physische und emotionale Narben bei den Betroffenen, sondern untergraben auch das Fundament unserer Gesellschaft und verletzen das grundlegende Menschenrecht auf Sicherheit und Würde“, so Andrea Lindner-Kumpf, Gleichstellungsbeauftragte am Landratsamt Pfaffenhofen.

Gewalt an Frauen geschehe größtenteils unbemerkt inmitten der Gesellschaft, denn nur ein Teil der Betroffenen wendet sich an eine Beratungsstelle. Aus diesem Grund wurde vor zehn Jahren mit dem bundesweiten Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ gestartet. Es richtet sich an gewaltbetroffene Frauen, Menschen aus deren Umfeld sowie an Fachkräfte.

Seit 1. Juni 2023 gibt es nun eine vereinfachte Telefonnummer: Unter 116 016 sind rund 100 qualifizierte Beraterinnen erreichbar, die kostenfrei, anonym und vertraulich zu allen Formen der Gewalt beraten. Sie sind zudem per E-Mail, Sofort- oder Terminchat auf www.hilfetelefon.de an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar. Die Beratungen finden in 18 Fremdsprachen statt, darunter Englisch, Polnisch sowie Russisch und seit Mai 2022 auch Ukrainisch.

Das Angebot ist beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben angesiedelt.

Städte, Gemeinden und Landkreise setzen sich als Träger und Koordinatoren von Beratungsstellen, Frauenhäusern und anderen Projekten und Einrichtungen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen für ihre Bürgerinnen und Bürger ein. Andrea Lindner-Kumpf: „Das Hilfetelefon ergänzt das bestehende lokale System, indem es einerseits eine niederschwellige Beratung bietet und andererseits eine wichtige Lotsenfunktion übernimmt: Auf Nachfrage helfen die Beraterinnen den betroffenen Frauen dabei, nach einer Erstberatung die richtigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in ihrer Stadt oder Gemeinde zu finden. Wir müssen gemeinsam gegen Gewalt an Frauen kämpfen. Ziel muss eine Gesellschaft sein, in der alle Frauen sicher und frei leben können.“