Symbolbild: Ein Restaurantbesuch ist für viele von Zöliakie Betroffene oftmals nicht spontan möglich.
Unterstützung für regionale Unternehmen von der Problemdefinition zur Lösungsfindung ihrer digitalen Herausforderungen verspricht der Hackathon10.
Die Nachfrage nach glutenfreien Speisen steigt stetig. Um interessierten Gastronomen, Küchenchefs und Servicekräften das notwendige Wissen sowie praktische Tipps für den Umgang im eigenen Betrieb zu vermitteln, lädt das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) am Montag, 3. Februar, um 15 Uhr zu einer kostenfreien, einstündigen Informationsveranstaltung zum Thema „Zöliakie“ ein. Der Termin findet via Zoom statt.
Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms und erfordert eine strikte glutenfreie Ernährung. „Leider ist es Betroffenen oft nicht möglich, spontan ein Restaurant zu besuchen. Oftmals ist kein oder nur ein geringes Speisenangebot vorhanden“, so Britta Lemloh, zuständig für Regionalität im KUS. Bei der Aufklärungsarbeit der gastronomischen Einrichtungen im Landkreis wolle man gerne unterstützen.
Neben Andreas Feuerstein, Geschäftsführer des Gasthofes Obermaier aus München, der seinen Gästen bereits eine umfassende glutenfreie Speisekarte anbietet, wird ein Vertreter der Deutschen Zöliakiegesellschaft mit Sitz in Stuttgart über den Umgang mit Zöliakie in der Gastronomie berichten.
Die Teilnahme ist für Vertreter aus dem Gastronomiebereich kostenfrei. Eine Anmeldung unter www.kus-pfaffenhofen.de/anmeldung ist erforderlich. Die Einwahldaten werden nach erfolgreicher Anmeldung zugeschickt.
Zukunftswerkstatt für den Hackathon10 am 6. Februar
Der Hackathon10 geht in die nächste Runde: Die Kooperationsveranstaltung der Wirtschaftsförderungen der Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen a.d.Ilm sowie der Stadt Ingolstadt tourt jährlich durch die Region 10 und macht in diesem Jahr vom 3. bis 5. April in Ingolstadt Station. Gemeinsam mit den Partnern, dem brigk, dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk sowie dem Netzwerk transform.10 erarbeiten kreative Köpfe innovative Lösungen für die kleinen und großen digitalen Herausforderungen der regionalen Betriebe.
Doch bevor es an die konkrete Lösungsfindung geht, startet der Hackathon10 in diesem Jahr erstmalig mit einem vorgeschalteten Format – der „Zukunftswerkstatt für den Hackathon10“ am Donnerstag, 6. Februar. Denn bevor Lösungsansätze generiert werden können, müssen zunächst die unternehmerischen Problemstellungen (Challenges) identifiziert und formuliert werden. Egal ob digitale Herausforderungen aus der Logistik, der Buchhaltung, dem Vertrieb oder sonstigen Bereichen des Unternehmensalltags: Keine Challenge ist zu klein oder zu groß! Von Chatbots über Prototypenentwicklung und Wartungsdiagnostik, bis hin zur Datenbankanalyse, alles ist möglich.
Gemeinsam mit Experten werden reale und relevante Problemstellungen definiert, für die dann Anfang April Programmierende beim Hackathon10 innovative Lösungsansätze entwickeln.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter: www.hackathon-10.de