v.l.: Klaus Mächler (2. Vorsitzender Gartenbauverein Pfaffenhofen), Werner Weiss (1. Vorsitzender Obst- und Gartenbauverein Geisenfeld), die weitere Stellvertreterin des Landrats Kerstin Schnapp, Margit Büchler (Geschäftsführerin Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege), Theresa Neumaier (2. Vorsitzende Obst- und Gartenbauverein Geisenfeld), Herbert Gottwald (2. Vorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege), Michael Maurer (1. Vorsitzender Obst- und Gartenbauverein Gerolsbach), Kreisfachberater Andreas Kastner und Franz Karl (Gartenpfleger auf Kreisebene)
Am vergangenen Sonntag fand die schon traditionelle Obstausstellung erstmals im Innenhof des Landratsamts statt. Trotz der wechselhaften Witterung kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher, um sich über den heimischen Obstanbau zu informieren. Die Begrüßung erfolgte durch die weitere Stellvertreterin des Landrats Kerstin Schnapp, den 2. Vorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege Herbert Gottwald und Kreisfachberater Andreas Kastner. Auch die Gerolsbacher Blütenprinzessin Anja Klinger stattete der Ausstellung einen Besuch ab.
Die angebotene Themenpalette reichte vom allergiefreundlichen Apfel über einen sauberen Obstschnitt bis hin zum Obstpressen und der weiteren Verwertung von Obst. Der Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege, der Obst- und Gartenbauverein Geisenfeld sowie Mitglieder der umliegenden Ortsvereine standen für die vielen Fragen der interessierten Besucherinnen und Besucher zur Verfügung. „Interessant war, dass oft elementare Fragen gestellt wurden. Gerade junge Menschen sind vielfach auf eine andere Art und Weise, im Gegensatz zu vielen älteren Menschen, mit dem Garten und der Natur in Kontakt gekommen. Wissen, was früher selbstverständlich war, gilt es wieder zu vermitteln“, so Andreas Kastner. Auch in Zeiten des Internet brauche es gerade bei diesen Themen eine reelle Beratung mit Anschauungsmaterial, um sich zurecht zu finden.
Wer die attraktiven Preise beim Gartler-Quiz gewonnen hat, wird separat bekannt gegeben.
Was tun bei Stromausfall?
Im Landkreis Pfaffenhofen hat man Erfahrung im Umgang mit Katastrophen. Ein großflächiger und langanhaltender Stromausfall stellt jedoch die Bürger einerseits und die Gemeinden, die Hilfsorganisationen wie auch die Katastrophenschutzbehörde vor enorme Herausforderungen. Das Hauptaugenmerk des Landratsamtes als Katastrophenschutzbehörde liegt auf der Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur (KRITIS). Zusammen mit den Gemeinden wurden die wesentlichen Einrichtungen der KRITIS festgelegt und die jeweilige Notwendigkeit einer Notstromversorgung priorisiert. Konkret handelt es sich dabei um Einrichtungen für die Trinkwasserversorgung, Wasserentsorgung, Feuerwehrgerätehäuser, Verwaltungsgebäude und mögliche Wärmestuben.
Im Katastrophenfall steht die Aufrechterhaltung der KRITIS im Mittelpunkt aller Maßnahmen. Eine Eigenvorsorge durch alle Bürgerinnen und Bürger ist daher unerlässlich, da keine Gemeinde und keine Katastrophenschutzbehörde die Versorgung aller Bürger in diesem Fall sicherstellen kann. Elementar sind die Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Gesundheit und Wärme.
Die Homepage www.schritt-fuer-schritt-krisenfit.de der Gesellschaft für Krisenvorsorge gibt für diese Bereiche u.a. folgende Tipps:
ESSEN
TRINKEN
HEIZUNG
Licht
WEITERE WICHTIGE HINWEISE
Nützliche Hinweise und Informationen finden Sie auch auf der Seite des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de.
Am Dienstag, 18. Oktober 2022 haben das Landratsamt Pfaffenhofen, die Außenstelle Nord in Vohburg, alle weiteren Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen vormittags wegen einer Personalversammlung geschlossen. Am Nachmittag gelten die normalen Öffnungszeiten. Die Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde ist aufgrund der geänderten Öffnungszeiten erst am Mittwoch wieder für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar. Das Landratsamt bittet um Berücksichtigung und Verständnis.
Kerzenverkauf des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Kerzenverkauf des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. unter dem Motto „Lichter für den Frieden“ statt. Dabei können verschiedene Kerzen angefangen bei Stumpenkerzen und Pyramidenkerzen über Grablichter bis hin zu Duftteelichter erworben werden. Der Kreisvorsitzende des Volksbunds, Landrat Albert Gürtner, weist darauf hin, dass mit dem Gedenkkerzenverkauf zum Erhalt der Kriegsgräberstätten in Bayern beigetragen werde. „Als gemeinnützige Organisation, die ihre Arbeit zu rund zwei Dritteln aus Spenden finanziert, ist der Volksbund dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen“, so Albert Gürtner.
Gegründet 1919 als eine der ersten Bürgerinitiativen, versteht sich der Volksbund als anerkannter und moderner Akteur der Erinnerungs- und Gedenkkultur, der durch Fürsorge für die Gräber und durch Angehörigenbetreuung sowie durch Gedenk- und Bildungsarbeit die Erinnerung an die Opfer der Kriege und Gewaltherrschaft wachhält, ihren Tod als Auftrag zu Friedens- und Versöhnungsarbeit begreift und so einen Beitrag zur Förderung des europäischen Gedankens leistet.
Kerzenbestellungen sind möglich bei Elisabeth Rohrer aus Pfaffenhofen unter Tel. 08441 9552.