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Mitteilungsblatt für den Markt Hohenwart
Ausgabe 5/2024
Nachrichten anderer Stellen und Behörden
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Der KUS informiert

H2Direkt-Projekt in Hohenwart in der Endrunde des ZfK-NachhaltigkeitsAWARD

Mit dem in Deutschland einzigartigen Forschungsprojekt „H2Direkt“ zeigen die Energie Südbayern GmbH (ESB), die Energienetze Bayern GmbH & Co. KG (ENB) und die Thüga AG in Kooperation mit dem Markt Hohenwart, dass bestehende Gasnetze mit 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden können. Nun steht das Projekt in der Endrunde des Wettbewerbs um den ZfK-NachhaltigkeitsAWARD. Noch bis 28. Januar ist eine Stimmabgabe per Online-Voting möglich.

„Im Rahmen von H2Direkt werden derzeit zehn Haushalte und die Schreinerei von Regens-Wagner in Hohenwart mit 100 Prozent Wasserstoff versorgt. Ziel ist es, im Feldversuch zu zeigen, dass ein bestehendes Erdgasnetz auch reinen Wasserstoff leiten kann und dadurch Parallelstrukturen zur Versorgung mit Wasserstoff unnötig sind“, sagt Hohenwarts Bürgermeister Jürgen Haindl. Das Projekt ist zunächst auf 18 Monate angelegt, an einer Weiterführung werde bereits gearbeitet.

Der Wettbewerb um den Nachhaltigkeits-Award ist ausgerufen von der “Zeitung für kommunale Wirtschaft“, welche als Deutschlands Leitmedium in der kommunalen Wirtschaft gilt. Neben dem Vorhaben in Hohenwart stehen fünf weitere Bewerbungen in der Endrunde der Kategorie „Energie“. Ob das Projekt aus dem Landkreis Pfaffenhofen die meisten Stimmen auf sich vereinen konnte, wird sich am 17. Juni zeigen. Dann soll der Award im Rahmen einer Nachhaltigkeitskonferenz vergeben werden. Abgestimmt werden kann online bis diesen Sonntag unter folgendem Link: www.zfk.de/services/nachhaltigkeitsaward

„Gründen mit geringem Risiko“ – Nebenerwerbsgründung im Fokus beim Gründertreff am 6. Februar

Mehr Geld, mehr Freude an der eigenen Arbeit und größere Sicherheit durch ein zweites Standbein: Viele Angestellte machen sich deshalb nebenberuflich selbständig. Rund zwei Drittel der Existenzgründung in Bayern entfallen auf diese Form der Selbständigkeit. Beim virtuellen Gründertreff des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) am Dienstag, 6. Februar, von 10 bis 12 Uhr werden die Vorteile sowie Fallstricke aufgezeigt.

„Eine Nebenerwerbsgründung ist eine gute Möglichkeit, um zunächst seine Geschäftsidee am Markt zu testen, ohne gleich das komplette unternehmerische Risiko einzugehen“, weiß Saskia Stadlmeir, Projektverantwortliche für den Bereich Gründung im KUS. Eine leichtere Finanzierung sowie ein geringerer Druck seien nur einige der Vorzüge. Die gute Kombinierbarkeit mit dem Familienalltag stoße insbesondere bei Gründerinnen auf großes Interesse.

Dass es auch im Nebenerwerb gewisse Formalitäten und Besonderheiten zu beachten gibt, wird IHK-Gründerberaterin Lena Weiß in ihrem Vortrag thematisieren. Die Teilnehmer erhalten einen kompakten Überblick, um die eigene Gründung professionell und gezielt vorzubereiten und voranzubringen. Ferner wird ein Best-Practice-Beispiel von den eigenen unternehmerischen Erfahrungen berichten. Der Online-Gründertreff ist interaktiv angelegt, Austausch- und Fragemöglichkeiten bestehen während des Vortrags im Chat.

Interesse geweckt? Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung bis zum 5. Februar unter www.kus-pfaffenhofen.de/anmeldung ist erforderlich. Die Einwahldaten werden nach erfolgreicher Anmeldung zugeschickt.

Mit guter Planung erfolgreich in die Selbständigkeit starten – Gründerberatung der HWK am 5. Februar

Wer beruflich auf eigenen Beinen stehen möchte, sollte sein Vorhaben sorgfältig planen und sich von Experten beraten lassen. Informationen rund um das Thema der beruflichen Selbständigkeit im Handwerk erhalten Gründungsinteressenten im Rahmen einer kostenfreien Gründungsberatung beim Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS). In Kooperation mit der Handwerkskammer für München und Oberbayern (HWK) finden die nächsten Beratungen am Montag, 5. Februar, von 9 bis 12 Uhr statt.

„Eine Gründungsberatung unterstützt auf dem Weg von der guten Geschäftsidee hin zum erfolgreichen Unternehmen“, so HWK-Gründerberater Hans-Jörg Heidenreich. In einem individuellen Gespräch können die Jungunternehmer von der Expertenerfahrung bei der Klärung ihrer betriebswirtschaftlichen Herausforderungen sowie von Informationen rund um Business Plan, Finanzierung und Co. profitieren. Auch individuelle Fragestellungen rund um das Thema der beruflichen Selbständigkeit können erörtert werden.

Ergänzend kann auch die KUS-Existenzgründerbroschüre weiterhelfen, heißt es aus dem KUS. Neben den kostenfreien Beratungs- und Dienstleistungsangeboten seien die zehn wichtigsten Gründungsschritte aufgeführt. Zusätzlich liefere sie mit dem Business Model Canvas eine Vorlage zur Entwicklung oder Überprüfung des eigenen Geschäftsmodels und mit der PERSONA-Vorlage eine geeignete Methode für die Zielgruppendefinition.

Die Beratung wird in den KUS-Geschäftsräumen in der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung bis spätestens Freitag, 2. Februar, ist unter 08441-4007440 erforderlich. Ausführliche Informationen zu den vielseitigen Angeboten sind zudem unter www.gruendung.kus-pfaffenhofen.de abrufbar.

„Fit für Digitalisierung“ – Beratertag mit dem Zukunftszentrum Süd am 21. Februar

Mit digitalisierten Produkten, Prozessen und Geschäftsmodellen lassen sich neue Märkte erschließen und Wettbewerbsvorteile erzielen. Dabei erfordern die dynamischen Veränderungen in der Wirtschaft einen hohen Grad an Anpassungsfähigkeit. Unterstützung ermöglicht der Beratertag des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) in Kooperation mit dem Zukunftszentrum Süd am Mittwoch, 21. Februar, von 10 bis 17 Uhr. Unternehmen mit Sitz im Landkreis erhalten die Möglichkeit, sich unkompliziert und kostenfrei zu Themen rund um die Digitalisierung zu informieren.

„Nach dem großen Interesse im vergangenen Jahr, freuen wir uns, dass wir auch heuer die individuellen Einzelberatungen wieder anbieten können“, so KUS-Vorstand Johannes Hofner. Im Interview werden die wichtigsten Details erläutert.

Für wen sind die Beratungstage geeignet?

Mitarbeitende (Geschäftsführende, Personalverantwortliche, Betriebsräte, IT-Beauftragte etc.) aus kleinen und mittleren Unternehmen aller Branchen sind willkommen.

Wie laufen die Gespräche ab?

Sie bringen entweder konkrete Themen mit, welche das Unternehmen aktuell beschäftigen, oder es wird gemeinsam im Gespräch analysiert, wie die Betriebe digital aufgestellt sind und welche Herausforderungen anstehen. Die Anliegen können vielfältig sein: von der Einführung neuer Technologien, über die digitale Weiterbildung der Mitarbeiter bis hin zur Suche nach dem idealen Förderprogramm. Alle Teilnehmer erhalten eine 45-minütige Einzelberatung.

Wie geht es nach der Beratung weiter?

Am Ende des Gesprächs werden in der Regel gemeinsam weitere Schritte für die Unternehmen definiert. Bei der Umsetzung kann das Zukunftszentrum Süd unterstützen, auch die Vernetzung mit einem anderen passenden Partner im Landkreis ist möglich.

Die Veranstaltung findet im VHS-Besprechungsraum im Erdgeschoss in der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung bis 19. Februar unter www.kus-pfaffenhofen.de/anmeldung ist zwingend erforderlich.

Weitere Informationen rund um die Digitalisierung finden Interessierte unter: www.kus-pfaffenhofen.de/digitalisierung