Thomas Schwarzbauer mit Ehefrau Claudia, Betreiber des Gasthofes Metzgerbräu in Hohenwart und KUS-Vorstand Johannes Hofner stoßen auf das erste Exemplar der neuen Genussbroschüre an.
neue Broschüre mit Restaurants, Hofläden und Manufakturen für den Landkreis Pfaffenhofen
Der Landkreis Pfaffenhofen hat kulinarisch und kulturell einiges zu bieten. Die neue Genussbroschüre, herausgegeben durch das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS), kombiniert in vier Rubriken Altbewährtes mit Neuem und zahlreichen Geheimtipps. Gespickt mit saisonalen Rezepten, spannenden Interviews sowie einem Ausblick auf die Wochenmärkte in der Region ist die mehr als 100-seitige Broschüre ab sofort kostenfrei erhältlich.
Restaurants, Gasthöfe & Cafés
Vielfalt – dieses Wort fällt Landkreiskennern ein, wenn man sie nach der Gastronomie fragt. Vom rustikalen Dorfgasthof bis hin zum feschen Straßencafé gibt es eine abwechslungsreiche Anzahl an verschiedensten Lokalitäten. Auch die Speisekarten versprechen kulinarische Gaumenfreuden für alle Geschmäcker. Die gezielte Suche wird durch Kriterien wie die Art der Küche, das Vorhandensein von Übernachtungs- und Parkmöglichkeiten oder Sitzplätze im Freien erleichtert.
Hofläden
Geflügel direkt vom Bauernhof, Käse aus der eigenen Käserei oder frisches Gemüse direkt vom Acker: die Hofläden und Direktvermarkter im Landkreis überzeugen mit frischen und regionalen Produkten. Das Interesse der Verbraucher, direkt beim Erzeuger einzukaufen, nehme deutlich zu. So wisse man, wo die Produkte herkommen und wer sich im Stall oder auf dem Feld die Mühe gemacht habe, heißt es aus dem KUS. Höfe in winzigen Weilern mit eigener Metzgerei, kleine Läden mit liebevoll Selbstgemachtem, Gärtnereien, die alte Sorten heranziehen und viele weitere Geheimtipps laden zu einer Entdeckungsreise durch den Landkreis ein.
Genuss-Manufakturen
Betriebe, welche Lebensmittel handwerklich veredeln und direkt „ab Produktion“ verkaufen, gibt es in dieser Rubrik zu entdecken. Handwerk und viel Herzblut vereinen sie. Das Spektrum reicht vom Hopfen über noble Brände, leckere Liköre, fruchtige Säfte, Mehl direkt von der Mühle, Imkerei-Produkte, Kaffee und noch vieles mehr. Im Gespräch mit den Herstellern gibt es Informationen zur Herkunft der Rohstoffe oder zum Produktionsprozess sowie wertvolle Verkostungstipps.
„Unser kulinarisches Angebot spiegelt die Vielfalt Bayerns und die große Verbundenheit der Gastronomen und Direktvermarkter mit ihrer Region wider“, erklärt KUS-Vorstand Johannes Hofner. Man sei erfreut über das große Interesse der Partner. So beinhalte die neue Auflage 31 Betriebe mehr als die vergangene und könne sich mit 107 teilnehmenden Betrieben sehenlassen, so Hofner weiter.
Die Broschüre kann kostenfrei telefonisch unter 08441-4007440 oder via Webseite unter www.kus-pfaffenhofen.de angefordert sowie heruntergeladen werden. Zudem ist sie ebenfalls an den bekannten Auslagestellen, im Landratsamt sowie bei den Kommunen erhältlich.
Interessierte Betriebe, welche bisher nicht in der Printversion vertreten sind, können sich beim KUS für einen kostenfreien Online-Eintrag melden.
der Gründerpreis Ingolstadt geht in die nächste Runde
Der Gründerpreis Ingolstadt richtet sich an Personen und Teams, die ein Unternehmen gründen, eine Unternehmensnachfolge antreten oder eine innovative Geschäftsidee in einem bereits bestehenden Geschäftsumfeld etablieren wollen. Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) unterstützt Gründerinnen und Gründer aus dem Landkreis bei der Anmeldung und Bewerbung, die noch bis zum 27. März 2024 möglich ist.
Der zentrale Wettbewerb in der Region 10 lockt neben attraktiven Sach- und Geldpreisen auch mit wertvoller Hilfestellung bei der Entwicklung des Geschäftsmodells und der Erstellung eines Businessplans. Ferner erhalten die Teilnehmer eine kontinuierliche Beratung bei den ersten Schritten in Richtung Selbständigkeit und Unternehmertum.
„Die Erfolgsgeschichten aus dem Landkreis Pfaffenhofen können sich sehen lassen. Bei der vergangenen Runde sind sieben Projektideen aus dem Landkreis vertreten gewesen“, verrät Saskia Stadlmeir, KUS-Projektverantwortliche für den Bereich Gründung. Dabei könne man nicht nur von der Unterstützung im Rahmen des eigenen Gründungsvorhaben, sondern auch durch die intensive mediale Berichterstattung profitieren.
Weiterführende Informationen zum Bewerbungsprozedere, den Erfolgsgeschichten aus dem Landkreis und zum detaillierten Gründerangebot gibt es telefonisch in der KUS-Geschäftsstelle unter 08441-40074-40 oder online unter: www.kus-pfaffenhofen.de/gruendung
Bildunterschrift (2023_12_06_Gründerpreis Ingolstadt_Foto=Gründerpreis Ingolstadt)
Bis zum 27. März 2024 können sich interessierte Jungunternehmer aus der Region 10 für den Gründerpreis Ingolstadt bewerben.
„Künstliche Intelligenz ist in diesem Jahr in aller Munde. Die Unternehmen stehen vor der Herausforderung das Potenzial optimal zu nutzen und gleichzeitig etwaige Risiken nicht aus dem Blick zu verlieren“, begann Johannes Hofner, Vorstand des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) sein Grußwort. Die Erwartungen an die Künstliche Intelligenz (KI) seien dabei vielfältig, von der Hoffnung nach effizienter Texterstellung bis hin zu der Befürchtung, dass die Technik den Menschen ersetzen könnte. Knapp 70 Teilnehmer waren der Einladung des KUS zum Web-Seminar „KI – Chancen und Risiken“ im Rahmen der Seminarreihe „Fit für Digitalisierung“ gefolgt.
Die Experten Nina Kufner und Johannes Priewich von der Münchner disruptive GmbH beleuchteten in ihrem Impulsvortrag zahlreiche Aspekte der KI. „Die Grundlage der KI basiert auf einer großen Menge an Daten. Daraus können Muster erkannt und menschliches Verhalten imitiert werden. So lassen sich unter anderem Texte nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip erstellen“, führten sie in die Grundlagen ein. Trotz der Vorzüge müsse man die KI dennoch mit Vorsicht genießen. So kenne sie beispielsweise weder Zeitgeist, Sarkasmus oder Bauchgefühl, wodurch es zu Fehlern kommen könnte. Zu den großen Stolpersteinen würden aktuell außerdem das Urheberrecht, der Datenschutz sowie falsche Fakten zählen.
Durch KI werde sich auch die Erwartungshaltung der Kunden ändern. „Neben der Entstehung neuer Berufsbilder muss man bedenken, dass sich das Arbeitsleben insbesondere für die kreativ arbeitenden Berufsgruppen modifizieren wird. Während KI die repetitiven Aufgaben übernimmt, verbleiben die kognitiv anstrengenden Leistungen beim Menschen“, erläuterte Kufner. Für Betriebe, deren Kernkompetenz nicht primär in der Erstellung von Text und Foto liege, könne KI dennoch den Arbeitsalltag erleichtern, so die Einschätzung der Expertin.
Im zweiten Teil des Vortrags standen empfehlenswerte Tools unter anderem für Recherchezwecke, die Bildgenerierung sowie für Video- und Audioproduktionen im Fokus. In der abschließendem Fragerunde konnten sich die Teilnehmer austauschen und informieren.